Donnerstag, 12. Januar

Donnerstag der 1. Woche der Kirchenjahreszeit
Erste Lesung – Hebräer 3,7-14
„Wir werden nur dann Miterben Christi bleiben, wenn wir unsere erste Zuversicht bis zum Ende festhalten“. Das Vertrauen auf den Miterben, der Christus ist, müssen wir bis zum Ende festhalten. Das Haupthindernis ist die Verhärtung des Herzens durch die Verlockung der Sünde. Die Verhärtung geschieht durch unseren Stolz. Um Miterben Christi zu sein, müssen wir die gleiche Mentalität wie Christus haben. Christus, der sich erniedrigte, um Mensch zu werden. Die Demut in unserem Herzen macht uns zu Miterben Christi. Aber wenn der Stolz auftaucht, ist er weg. Die Verlockung der Sünde entsteht, wenn man egoistisch wird, wenn man sich selbst in den Mittelpunkt stellen will. Dann wenden wir uns von dem lebendigen Gott ab, wir haben das Gefühl, dass Gott nicht mehr nötig ist. Wir verlieren unser inneres Leben. Das sollte nicht passieren. Wir müssen ständig auf das Wort Gottes hören und Demut in unserem Herzen bewahren, um unser Herz nicht zu verhärten. Lasst uns nachdenken: Halten wir unser Herz demütig, um Miterben Christi zu bleiben?