24. Sonntag in der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Prediger 27,33-28,9
„Vergib deinem Nächsten, was er dir angetan hat, und wenn du betest, werden dir deine Sünden vergeben“. Vergebung zu praktizieren ist eine wesentliche Voraussetzung, um Vergebung zu erhalten. Anderen zu vergeben ist sehr wichtig, damit uns unsere eigenen Sünden vergeben werden. Nicht zu vergeben, erzeugt Groll und Ärger in unserem Herzen. Das Herz ist der Sitz der Liebe. Wenn Groll und Ärger in unser Herz eindringen, ist dort kein Platz für Liebe. Wenn in unserem Herzen kein Platz für die Liebe ist, wie können wir dann die Liebe Gottes bekommen, die uns Vergebung schenkt. Das ist es, was passiert, wenn wir nicht verzeihen. Lasst uns einander vergeben, um nach den Geboten zu leben. Lasst uns nachdenken: Vergebe ich oder lasse ich den Groll mein Herz füllen?