Freitag der 4. Woche der Osterzeit
Evangelium Johannes 14,1-6
„Lasst eure Herzen nicht zerbrechen. Vertraut auf Gott und vertraut auf mich… Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Dies ist eines der tröstlichsten Worte von Jesus. Denn unsere Herzen sind beunruhigt, wenn wir den Weg nicht kennen. Weil unsere Herzen beunruhigt sind, wenn wir die Wahrheit nicht kennen. Weil unsere Herzen beunruhigt sind, wenn wir wissen, dass wir keine Lust zum Leben haben. In all diesen Momenten, die mühsam und dunkel sind, mit vielen Fragen und Zweifeln, kommt die Zusage Jesu mit einer eindeutigen Antwort: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Wenn wir auf ihn hören, werden wir wissen, dass Jesus der Weg ist, den wir gehen müssen. Wir folgen ihm nach. Er ist das Licht. Folgen wir einfach Seinen Fußspuren. Wenn wir Ihn in unser Leben eindringen lassen, werden wir wissen, dass Er die Wahrheit ist. Er ist die Wahrheit unseres Glaubens. Das wahre Gesicht von Gott dem Vater. Wenn wir Ihm die vollständige Kontrolle über unser Leben überlassen, werden wir spüren, dass Sein Leben unser Leben ist. Das ist unser Leben, das mit Ihm in der Kirche und in den Sakramenten vereint ist. Lasst uns darüber nachdenken: Ostern bedeutet, Jesus den Weg, die Wahrheit und das Leben meines Lebens sein zu lassen.