Montag der 14. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium Matthäus 9,18-26
„Während Jesus redete, kam einer der Beamten, verbeugte sich vor ihm und sagte: ‚Meine Tochter ist gerade gestorben, aber komm und lege deine Hand auf sie, und ihr Leben wird gerettet werden.‘ Der Tod seiner Tochter nahm seinem Leben nicht die Hoffnung. Er kam zu Jesus, verbeugte sich und bat Jesus, seine Hand auf sie zu legen. Das ist die Tiefe des Glaubens. Das ist die Tiefgründigkeit des Glaubens. Je tiefer der Grund für die Verzweiflung, desto tiefer ist der Glaube, um die Verzweiflung zu überwinden. Der wahre Glaube leuchtet am hellsten in unseren dunkelsten Momenten. Er legt nahe, dass ein tiefer Glaube auch dann, wenn die Umstände am schlimmsten zu sein scheinen, Hoffnung und die Kraft geben kann, nach Lösungen zu suchen, selbst wenn diese unmöglich erscheinen. Wenn wir mit großen Schwierigkeiten konfrontiert sind, wie dem Tod eines geliebten Menschen, kann es leicht sein, der Verzweiflung zu erliegen. Aber selbst diese Nöte dienen als Katalysator für die Entwicklung eines stärkeren Glaubens. Dieser Glaube ist der Anker in diesen Momenten der Verzweiflung und bietet ein Gefühl der Hoffnung und des Sinns, das über die unmittelbaren Umstände hinausgeht. Diese Hoffnung ist nicht nur Wunschdenken, sondern eine tief verwurzelte Überzeugung, dass Jesus in unserem Leben, das durch schwierige Zeiten geht, etwas bewirken kann. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Erliege ich leicht der Verzweiflung oder habe ich immer Vertrauen in Jesus?