Samstag der 2. Woche der Osterzeit
Erste Lesung – Apostelgeschichte 6,1-7
„Es wäre nicht richtig, wenn wir das Wort Gottes vernachlässigen würden, um Essen zu verteilen“ Das ist eine sehr wichtige Anweisung für uns alle, die wir in unserem täglichen Leben viel zu tun haben. Viele wichtige Dinge, wie z.B. denen Essen zu geben, die hungrig sind. Aber gute Dinge zu tun ist keine Entschuldigung dafür, unseren Dienst am Wort Gottes zu vernachlässigen. Die Apostel haben eine Lösung gefunden, damit sie sich dem Gebet und dem Dienst am Wort Gottes widmen können. Wir müssen Lösungen für den vollen Terminkalender finden, damit auch wir Zeit haben, uns dem Gebet und dem Dienst am Wort Gottes zu widmen. Unser Dienst am Wort Gottes kann nicht durch irgendetwas anderes auf unserer „To-do-Liste“ des Tages ersetzt werden. Unsere lange Liste von Dingen, die wir an einem Tag erledigen müssen, ist also kein Grund, unseren Dienst am Wort Gottes aufzugeben. Wir müssen Zeit finden, um das Wort Gottes zu lieben. Es ist die Quelle unserer Energie, unserer Vision und unseres Auftrags. Dieser Dienst gibt all unseren anderen Aufgaben des Tages Orientierung und Leben. Denken wir einmal darüber nach: Wie oft bin ich versucht, meinen Dienst am Wort Gottes aufzugeben, um andere Dinge zu tun?