Mittwoch der 4. Woche der Osterzeit
Heiliger Fidelis von Sigmaringen, Priester, Märtyrer
Evangelium Johannes 12,44-50
„Ich, das Licht, bin in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht mehr im Dunkeln zu bleiben braucht“. Das ist eine so klare Botschaft von Jesus Christus, der gekommen ist, um uns zu retten. Er ist das Licht. Er ist in die Welt gekommen, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht in der Finsternis zu bleiben braucht. Wir müssen diese Wahrheit von Jesus Christus erkennen, dass er das Licht ist. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass wir in Jesus Christus das Antlitz des Vaters sehen. „Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat“. In Jesus können wir vergessen, das Antlitz des Vaters zu sehen, wir können ihn nicht als Gott glauben. Dann können wir ihn nicht als das Licht annehmen. Dieses Sehen des Antlitzes des Vaters in Jesus Christus geschieht, wenn wir die Worte Jesu als die Worte hören, die das ewige Leben geben werden. Das Wort Gottes ist also der Augenöffner, um Jesus Christus als das Licht zu sehen, das uns aus der Finsternis rettet. Lasst uns darüber nachdenken: Ostern bedeutet, Jesus Christus als das Licht zu sehen, das mich von der Finsternis fernhält.