Dienstag der 4. Woche der Osterzeit
Heiliger Georg, Märtyrer
Evangelium – Johannes 10:22-30
„Die Schafe, die zu mir gehören, hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen das ewige Leben; sie werden niemals verloren gehen, und niemand wird sie mir jemals entreißen. Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als jeder andere, und niemand kann dem Vater etwas stehlen. Der Vater und ich sind eins“. In diesem Abschnitt können wir die ganze Dynamik unserer Beziehung zu Gott erkennen. Jesus wurde zum Guten Hirten, damit er uns zu seinem Vater führen kann. Beim Vater zu sein, ist der Wunsch des Sohnes. Gott, der Vater, hat jeden von uns an Jesus übergeben, so dass Jesus, der Gute Hirte, jeden von uns zum Vater führt. Wenn wir verstehen, dass Jesus der Gute Hirte ist, werden wir auf seine Stimme hören. Und dann werden wir ihm folgen. Und er wird uns das ewige Leben geben und wir werden niemals verloren gehen. Denn wir empfangen das Leben des Guten Hirten und in seinem Leben bekommen wir das ewige Leben, und wir werden niemals verloren gehen, und niemand kann uns von ihm wegnehmen. Dieses Band der Beziehung ist das, was wir in unserer Beziehung mit dem Guten Hirten haben. Und diese Dynamik geht von der Einheit zwischen dem Vater und dem Sohn aus. Der Wille des Vaters, uns zu retten, deckt sich mit dem Willen des Sohnes, sein Leben zu geben, um uns zu retten. Lasst uns darüber nachdenken: Ostern bedeutet, die Stimme des Guten Hirten zu erkennen und ihm zu folgen.