Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis
Erste Lesung – Hebräer 7:25-8:6
„Die rettende Kraft Jesu ist absolut gewiss, da er ewig lebt, um für alle einzutreten, die durch ihn zu Gott kommen.“ Die Macht Jesu Christi, uns zu retten, ist absolut gewiss. Warum stehen wir also nicht in seiner Nähe? Warum pflegen wir keine enge Beziehung zu Ihm? Der Grund für diese Gewissheit sind mehrere. Er lebt für immer. Er tritt für immer ein. Er ist heilig, unschuldig und unbefleckt und erhebt sich über die Himmel. Er hat seinen Platz rechts vom Thron der göttlichen Majestät im Himmel. Er ist der Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes der Versammlung. Er ist perfekt. Er ist eigentlich das wahre Zelt, wo sich Mensch und Gott treffen. Unsere Gegenwart vor Gott wird durch ihn vermittelt. Durch ihn können wir dem Herrn begegnen. Jesus ist der wahre Mittler. Er ist der göttliche Raum, wo ich meinem Gott begegnen kann. „Wir haben gesehen, dass ihm ein Dienst von weit höherem Rang übertragen wurde, und in gleichem Maße ist es ein besserer Bund, dessen Vermittler er ist, gegründet auf besseren Verheißungen.“ Lasst uns nachdenken: Inwieweit erkenne ich Jesus als den einzigen Raum, um Gott zu begegnen?