Gründonnerstag – Abendmesse
Erste Lesung – Exodus 12:1-8,11-14
Pessach ist das Fest, an dem Gott in unser Leben tritt. „Ich werde durch das Land Ägypten ziehen“. Er sagt: „Ich werde über dich hinweggehen“. Gott tritt in die Geschichte der Menschheit ein. Und das Blut des Opfers bewahrt vor der zerstörenden Plage. Das Blut des Opfers ist das Blut Jesu Christi, das uns vor der zerstörerischen Plage der Sünde rettet. Das Blut des unbefleckten Lammes Gottes. Er hat sich selbst geopfert, um uns zu retten. Er hat sein Blut vergossen, um uns zu schützen. Wir müssen unser Leben mit diesem kostbaren Blut Jesu Christi kennzeichnen. Das geschieht im Sakrament der Eucharistie, das ebenfalls von Jesus Christus gestiftet wurde. Er hat sich selbst geopfert und dann das Sakrament der Eucharistie eingesetzt, damit sein Opfer am Altar ständig erneuert wird und wir durch sein Blut gerettet werden. Es ist nicht nur ein Schutz. Es ist eine Teilhabe an seinem Leben. Es ist nicht nur die Tür, die mit dem Blut markiert ist. Wir werden Teil Seines Körpers. Die Eucharistie verwandelt das Passahfest in ein ewiges Zusammenleben des Herrn mit uns. Lasst uns darüber nachdenken: Haben wir die Bedeutung der Eucharistie wirklich verstanden?