Am 20. September 2022 fand im Kloster St. Augustinus in Berlin der „Einführungstag für neue Mitarbeiter“ statt. Dieser Tag wird in Berlin seit 2005 zweimal im Jahr durchgeführt (nur in Zeiten von Corona kam es zu einer Unterbrechung). Zu dieser Veranstaltung werden die neu hinzugekommenen Mitarbeiter/innen in den Einrichtungen der Marienschwestern in und um Berlin eingeladen, d.h. aus dem Marienkrankenhaus in Berlin-Lankwitz und den Senioreneinrichtungen in Berlin-Kreuzberg, -Karlshorst und Luckenwalde.
Der Tag wurde von der Generalvikarin, Sr. Petra, und dem Geschäftsführer unserer Einrichtungen, Herrn Thomas Wagner, geleitet. Nach einer Vorstellungsrunde erfuhren die Teilnehmer/innen von Sr. Petra einiges über die Entstehung und Geschichte der Kongregation. In einem weiteren Schritt erklärte Herr Wagner anhand des Organigramms den Aufbau und die Arbeitsweise unserer Einrichtungen und ging dabei auf die aktuellen Probleme und Herausforderungen ein. Die Teilnehmer/innen hatten dabei die Möglichkeit, Fragen zu stellen und nach anfänglicher Zurückhaltung entwickelte sich auch ein reger Austausch. Es war diesmal auch eine besondere Freude, dass die Generaloberin, Sr. M. Sybilla, an dem Treffen teilnahm und sich auch gerne in die Gespräche einbrachte.
Das Vorstellen des Leitbildes unserer Einrichtungen, bei dem die Teilnehmer/innen mit den Grundsätzen und Leitlinien, an denen sich die Arbeit in unseren Einrichtungen orientiert, vertraut gemacht werden, war ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt dieses Treffens. Hier wurden über Werte und christliches Menschenbild, über das Selbstverständnis von Seelsorge, über den Umgang mit Sterben und Sterbebegleitung informiert und diskutiert.
Nach einer Feed-back-Runde, bei der die Teilnehmer/innen ihre Rückmeldungen und Wünsche sagen konnten, endete das Treffen mit einem ökumenischen Gottesdienst in unserer Krankenhauskapelle.
Da wir diesen Tag in der Deutschen Provinz schon so lange durchführen, kann ich sagen, dass er eine gute Tradition hat und von den Mitarbeitern/innen geschätzt wird und sie sich mehr solche Treffen wünschen.