Freitag der 28. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Römer 4,1-8
„Abraham vertraute auf Gott, und dieser Glaube wurde ihm zur Rechtfertigung angerechnet. Der Glaube Abrahams an Gott ist eine vollständige Hingabe. Wenn der Glaube an Gott über allem steht, was wir haben und was wir sind, wird der Glaube in eine andere Sphäre gebracht. Es ist nicht mehr ein Glaube als Gefühl, es ist ein Glaube als Beziehung. Ein Glaube an den Herrn, der ihn gerufen hat. Ein Glaube an Gott, der eine Beziehung mit ihm eingehen will. Ein Glaube an den Herrn, der ihn rechtfertigt. Dieser Glaube ist das, was wir brauchen. Es geht nicht darum, was wir tun oder was unsere Taten sind. Sondern es geht um unsere Beziehung zu Gott. Es geht um den Glauben an den Herrn, der unsere Sünden vergibt und uns sündlos macht. Dieser Glaube ist der rechtfertigende Glaube. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Glaube ich an den Glauben, der mich rechtfertigt?