Heilige Basilius der Große und Gregor von Nazianz, Bischöfe
Evangelium – Johannes 1,19-28
„Eine Stimme, die in der Wüste schreit: Macht dem Herrn einen geraden Weg“. Es ist eine Stimme, die in der Wüste schreit. Eine Stimme, die gehört werden muss… eine Stimme, die aufrüttelt… eine Stimme, die führt… eine Stimme, die widerhallt… eine Stimme, die die Stille bricht… in der Wüste, in den schwierigen Momenten unseres Lebens… in den schönen Momenten unseres Lebens… in den herausfordernden Momenten unseres Lebens. „Mach dem Herrn einen geraden Weg“. Denn der Herr will mit dir sein. Der Herr möchte bei dir sein, wenn du weinst oder lächelst. Er möchte da sein. Er wartet auf unser Einverständnis. Er wartet darauf, dass wir ihn willkommen heißen, denn er respektiert unsere Freiheit. Er will einen geraden Weg zu unserem Herzen. Nichts stellt sich ihm in den Weg. Auf einem geraden Weg gibt es keine Kurven… Kurven, die ich baue, um meinen Egoismus zu bewahren, Kurven, die ich baue, um mein Ego zu schützen. Lasst uns nachdenken: Wie gerade ist der Weg des Herrn zu meinem Herzen?