Aschermittwoch
Evangelium – Matthäus 6:1-6,16-18
Heute ist der Tag, an dem die Fastenzeit beginnt. Es ist eine geistliche Reise von der Sklaverei in die Freiheit, eine Parallele zwischen dem biblischen Exodus und dem persönlichen und gemeinschaftlichen Weg der Fastenzeit, wie Papst Franziskus sagt. Gott will unsere Befreiung sowohl aus der physischen als auch aus der geistigen Knechtschaft, wie es der Auszug der Israeliten aus Ägypten und der Empfang der Zehn Gebote gezeigt hat. Dies ist der Weg eines jeden von uns, sich von Sünde und Leid zu befreien. Dies erfordert eine Erneuerung der Hoffnung und eine Verpflichtung zur Veränderung, sowohl persönlich als auch gemeinschaftlich, und ermutigt zu Handlungen, die eine echte Liebe zu Gott und zum Nächsten widerspiegeln. Im heutigen Evangelium hören wir aus den Worten Jesu, dass dieser Weg auf einer persönlichen Beziehung zu Gott, dem Vater, beruhen muss und nicht nur auf äußeren Handlungen oder Beobachtungen. Wichtig ist es, eine persönliche Beziehung zu Gott, dem Vater, aufzubauen. Dies ist wichtig, um den Plan Gottes für uns zu verstehen, der sich in den Ostergeheimnissen Jesu Christi verwirklicht. Lasst uns nachdenken: Die Fastenzeit muss eine Reise in eine tiefe Beziehung zu Gott, dem Vater, sein.