24. Sonntag in der ordentlichen Zeit
Evangelium – Lukas 15,1-32
„Freut euch mit mir“, das wird in diesem Abschnitt des Evangeliums dreimal wiederholt. Freut euch, weil ihr das eine verlorene Schaf gefunden habt, freut euch, weil ihr die eine verlorene Münze gefunden habt, freut euch, weil ihr den einen verlorenen Sohn gefunden habt. Wenn dieser eine nicht da ist, können wir uns nicht freuen. Dieser eine kann jeder sein, aber ohne diesen einen können wir uns nicht freuen, und wir sind nicht vollständig. Jeder Einzelne von uns ist wichtig. Keiner kann ersetzt werden. Das heutige Evangelium bekräftigt die Meinung Jesu. Er fährt fort, den Verlorenen zu suchen, bis er oder sie gefunden ist. Jesus spürt den Schmerz der Verlorenen. Die Frage, die sich uns stellt, lautet: Willst du ein Werkzeug Gottes bei seiner Suche nach dem Verlorenen sein? Um an der Freude des Hirten, der das verlorene Schaf findet, teilzuhaben, müssen Sie sich mit seinem Geist identifizieren, der ständig nach dem Verlorenen und Vermissten sucht. Je mehr Sie dem Herzen Jesu nahe sind, desto mehr fühlen Sie den Schmerz des Verlorenen und beginnen, nach dem Verlorenen zu suchen. Spüren Sie den Schmerz der Verlorenen?