Montag der 4. Woche der Osterzeit
Heiliger Josef der Arbeiter
Erste Lesung – Apostelgeschichte 11,1-18
„Was Gott gereinigt hat, dürft ihr nicht profan nennen.“ Das ist die Wirkung der Inkarnation. Das Wort ist Fleisch geworden. Die Inkarnation hat die Schöpfung über die Menschheit erhoben und sie gerettet. Das ist sehr wichtig in unserer Beziehung zu jedem einzelnen Wesen um uns herum. Die Natur, die Schöpfung und alles, was uns umgibt, hat Gott rein gemacht. Es gibt keinen Platz für Verachtung in unserem Herzen. Wir müssen eine gute Beziehung zu allem um uns herum aufbauen. Der Herr hat Petrus diese Vision gezeigt, um ihm zu zeigen, dass das Evangelium niemandem verwehrt werden kann. Gott heißt alle Nationen und Rassen willkommen. Gott heißt alle Sprachen und Stämme willkommen. Wir dürfen also niemanden aus irgendeinem Grund verachten. Die Menschwerdung des Wortes hat alles zum Teil des Wortes gemacht. Diese tiefe Wahrheit wird in unserem Leben Wirklichkeit, wenn wir die gesamte Wirklichkeit annehmen können, ohne etwas zu verachten. Jesus hat die Menschheit und die gesamte Schöpfung gerettet. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Verachte ich jemanden, den Jesus gerettet hat?