Jan. 6, 2024 | Tägliches Brot
Die Taufe des Herrn – Fest
Evangelium – Markus 1,7-11
„Du bist mein Sohn, der Geliebte; mein Wohlgefallen ruht auf dir“. Bei der Taufe Jesu hören wir die Stimme des Vaters, der Jesus als seinen geliebten Sohn ausruft. Und der Heilige Geist kam wie eine Taube herab und drückte die Gegenwart der dritten Person der Heiligen Dreifaltigkeit aus. Es bedeutet auch, dass Christus gesalbt wurde, um den Armen die gute Nachricht zu bringen. In Jesus werden wir zu adoptierten Söhnen und Töchtern. Im Sakrament der Taufe empfangen wir das Leben Jesu Christi durch den Heiligen Geist. Und der Vater ruft auch uns zu Söhnen und Töchtern. Wir sind berufen, dem Vater wohlgefällig zu sein, wie Jesus Christus es war. Wir können dem Vater wohlgefällig sein, indem wir auf den eingeborenen Sohn hören und den Armen die gute Nachricht bringen. Lasst uns darüber nachdenken: Jesus Christus ist der eingeborene Sohn des Vaters, und in ihm sind wir Söhne und Töchter Gottes.
Jan. 5, 2024 | Tägliches Brot
Epiphanie des Herrn – Tagesgottesdienst
Evangelium – Matthäus 2,1-12
Jesus wird in bescheidensten Verhältnissen geboren, aber er ist die zweite Person der Dreifaltigkeit. Die Weisen aus aller Welt haben das erkannt und suchen nach ihm. Sie suchen ihn an dem Ort, den die menschlichen Kategorien vorgeben. Er ist der König der Könige, und so suchten die Weisen ihn logischerweise im Palast. Aber er ist nicht der König wie andere Könige. Die menschliche Logik funktioniert hier nicht. Die Inspiration der Weisen ist richtig, aber die geistige Struktur ist nicht für die Suche nach diesem König geeignet. Sie spürten die göttliche Gegenwart auf der Erde, aber sie suchten ihn mit weltlicher Logik. Gott ist mit uns und übersteigt jede menschliche Logik. Das ist es, was wir mit der Inkarnation verstehen müssen. Die Inkarnation Gottes übersteigt jede menschliche Logik. Deshalb mussten die Weisen, nachdem sie dem Jesuskind begegnet waren, auf einem anderen Weg in ihr eigenes Land zurückkehren. Ein Weg, der die menschliche Logik und das normale Denken übersteigt. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Die Inkarnation der zweiten Person der Heiligen Dreifaltigkeit führt uns auf eine andere Ebene des Denkens, die alle menschliche Logik übersteigt.
Jan. 5, 2024 | Tägliches Brot
Johannes Neumann (1811 – 1860)
Erster Freitag: Wir wollen uns dem Heiligsten Herzen Jesu anvertrauen
Evangelium – Johannes 1,43-51
Als Nathanael Philippus über die Herkunft Jesu ausfragte, antwortete Philippus mit den Worten Jesu: „Kommt und seht“. Das sagte Jesus auch zu den ersten beiden Jüngern, als sie ihn fragten, wo er wohne: „Kommt und seht“. Dieses „Kommt und seht“ ist die Einladung eines offenen Herzens, um mitzuteilen, was Gott uns anbietet, und eine Einladung, das aufzunehmen, was Gott mit uns teilen möchte. Philippus hat diese Erfahrung gemacht und den Reichtum der Gabe Gottes verstanden. Deshalb kann Philippus die Voreingenommenheit des Nathanael mit dieser Einladung „Komm und sieh“ überwinden. Oft lassen wir uns von den Vorurteilen und Vorverurteilungen anderer entmutigen und entmutigen. Wir hören auf, Zeugnis zu geben. Aber Philippus hat nicht aufgegeben, weil er diese Erfahrung gemacht hat. Wenn wir einmal die Erfahrung gemacht haben, zu Jesus zu gehen“ und ihn mit unserem eigenen Leben zu sehen“, kann uns kein Vorurteil und keine Vorverurteilung mehr aufhalten. Durch diese Erfahrung können wir noch mehr sehen. Ich sage euch ganz feierlich: Ihr werdet den Himmel aufgedeckt sehen und über dem Menschensohn die Engel Gottes auf- und niedersteigen.“. Lasst uns darüber nachdenken: Wir dürfen nicht durch irgendwelche Vorurteile aufhören, Zeugnis von Gottes Gegenwart unter uns zu sein.
Jan. 3, 2024 | Tägliches Brot
Die heilige Elizabeth Ann Seton (1774 – 1821)
Evangelium – Johannes 1:35-42
Als die Jünger Johannes dem Täufer zuhörten, fragten sie Jesus: „Wo wohnst du?“ Sie wollten sehen, wo Jesus wohnt. Sie gingen hin und sahen, wo er wohnte, und blieben den Rest des Tages bei ihm. Andreas war einer der Jünger. Als er bei Jesus blieb, bezeugte Andreas Simon Petrus: „Wir haben den Messias gefunden“. Und dann brachte er Simon Petrus zu Jesus. Was geschah, als die beiden Jünger bei Jesus blieben? Sie fühlten sich befreit, sie fühlten sich gerettet. Und die Antwort Jesu: „Kommt und seht“ ist wichtig. Diese Erfahrung der Befreiung oder des Heils ist nicht etwas, das man lehren oder lesen kann. Es geht darum, bei Jesus zu sein und mit eigenen Augen zu sehen. Die Jünger waren bei Jesus und sahen mit ihren eigenen Augen. Lasst uns darüber nachdenken: Wir müssen bei Jesus bleiben, um die Erfahrung der Befreiung zu machen, die von ihm kommt.
Jan. 3, 2024 | Tägliches Brot
Der allerheiligste Name Jesu
Evangelium – Lukas 2:21-24
Das Leben Jesu verläuft so, wie es das Gesetz des Mose vorschreibt. Aber mit den Hinweisen des Engels. So sehen wir in diesem Abschnitt, dass Maria und Josef dem Kind den Namen gaben, den sie nach ihrer Tradition wünschten. Aber der Name, den sie wählten, ist der Name, den der Engel Maria gab. Wir folgen den Traditionen, aber gleichzeitig gibt es innerhalb der Traditionen immer Raum für Gnade. Der Name „Jesus ist eine Gnade“. Er erinnert an die Freundlichkeit Gottes, der uns retten will. Er erinnert an die Barmherzigkeit Gottes, der uns von unseren Sünden befreien will. Er erinnert an das Handeln Gottes, uns zu retten. Je mehr wir diesen Namen lieben, desto mehr sind wir dieser Realität nahe. Es ist sehr wichtig, diesen Namen „Jesus“ als eine Quelle der Gnade und der Hilfe auszusprechen. Lasst uns darüber nachdenken: Der Name „Jesus“ ist eine Gnade, die uns in der Person Jesu Christi gegeben wurde, und wir müssen ihn immer in unserem Herzen widerhallen lassen.