Okt. 6, 2023 | Tägliches Brot
Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
Samstag der 26. Woche der gewöhnlichen Zeit
Erste Lesung – Apostelgeschichte 1,12-14
„Sie alle beteten unablässig zusammen mit einigen Frauen, darunter auch Maria, die Mutter Jesu,“. Heute feiern wir das Fest der Muttergottes vom Rosenkranz. Der Rosenkranz ist mehr als nur ein Gebet. Es ist ein Lebensweg. Es ist das Leben mit Mutter Maria, die wir in der Lesung sehen, wie sie mit den Aposteln und anderen im Gebet verweilt. Der Rosenkranz erinnert uns daran, dass Mutter Maria mit uns ist, wie sie mit Jesus Christus war. In der Taufe haben wir das Leben von Jesus Christus empfangen. Mutter Maria begleitet uns also, die wir das Leben ihres Sohnes haben. Sie begleitet uns auf unserem Weg. Um dieses Geheimnis zu verstehen, gehen wir durch die Geheimnisse des Rosenkranzes, um zu sehen, wie sie mit Jesus Christus war. Der Rosenkranz verbindet die Momente der Heilsgeschichte mit unserer persönlichen Geschichte. Der Rosenkranz verbindet die Ereignisse im Leben Christi mit den Ereignissen in unserem Leben. Das Leben wird zu einem Rosenkranz, wenn der Rosenkranz das Leben Christi mit Mutter Maria verbindet. Lasst uns darüber nachdenken: Bete ich den Rosenkranz, um ein Leben mit Mutter Maria zu führen?
Okt. 5, 2023 | Tägliches Brot
Freitag der 26. Woche der ordentlichen Zeit
Heiliger Bruno, Priester
Erste Lesung – Baruch 1,15-22
Der Prophet erkennt, was mit uns geschieht, wenn wir sündigen und uns vom Herrn abwenden. Wenn wir dem Herrn nicht gehorchen, hören wir nicht auf seine Stimme in unserem Herzen, sondern wir folgen fremden Stimmen. Gott ist unser Schöpfer und Befreier. Seine Stimme ist tief in unserem Herzen. Auf ihn zu hören und ihm zu folgen, ist wie ein Leben in einem Land, in dem Milch und Honig fließen. Aber wenn wir fremden Stimmen folgen, entfernen wir uns von dem Guten, zu dem wir berufen sind. Wichtig ist, dass wir erkennen, wenn wir dem Herrn nicht gehorchen. „Integrität gehört dem Herrn, unserem Gott“. Der Herr will immer das Beste für uns. Er will, dass wir immer im Land sind, in dem Milch und Honig fließen. Wir können also immer zu ihm laufen, um an seiner Integrität teilzuhaben, indem wir auf seine Stimme hören. Lasst uns nachdenken: Erkenne ich, wenn ich nicht auf die Stimme des Herrn höre?
Okt. 4, 2023 | Tägliches Brot
Donnerstag der 26. Woche der ordentlichen Zeit
Heilige Faustina Kowalska, Ordensfrau
Erste Lesung – Nehemia 8,1-12
„Seid nicht traurig, die Freude am Herrn ist eure Stärke“. Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Versammlung und las das Buch vom frühen Morgen bis zum Mittag. Die Gegenwart des Gesetzes des Herrn ist sehr bereichernd. Das Volk Gottes hört der Lesung des Gesetzes mit Ehrfurcht zu. Als Esra das Buch öffnete, stand das ganze Volk auf, hob die Hände und antwortete: „Amen! Amen“. Dann beugten sie sich nieder und warfen sich mit dem Gesicht zur Erde vor dem Herrn nieder. Die Geste des Volkes Gottes ist sehr bezeichnend. Es ist eine vollständige Unterwerfung, noch bevor es gelesen wird. Was aus dem Wort Gottes kommt, sind sie bereit zu akzeptieren. Das sehen wir an ihrer Geste der Niederwerfung noch vor der Lesung. Dann las Esra aus dem Gesetz Gottes vor, übersetzte und gab den Sinn wieder, so dass das Volk verstand, was vorgelesen wurde. Daraufhin fingen die Leute an zu weinen. Dazu sagt Esra: Seid nicht traurig. Die Freude des Herrn ist eure Festung. Der Herr freut sich mit euch. Der Herr liebt dich. Sei glücklich und sei nicht traurig. Lasst uns nachdenken: Wie ist meine Haltung gegenüber dem Wort Gottes?
Okt. 4, 2023 | Tägliches Brot
Heiliger Franz von Assisi
Mittwoch der 26. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Galater 6,14-18
„Das Einzige, dessen ich mich rühmen kann, ist das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus…“ Die Worte des heiligen Paulus, der diese tiefe Vereinigung mit Jesus Christus lebte, können wir auch im Leben des heiligen Franz von Assisi sehen. Wie der heilige Paulus sagt, kann diese tiefe Erfahrung nur erreicht werden, wenn man ganz und gar ein neues Geschöpf wird. Sie kann nicht erreicht werden, indem man einige Anpassungen vornimmt und einige Anpassungen vornimmt. Es geht um eine radikale und vollständige Umwandlung, die dazu führt, ein neues Geschöpf zu werden. Das ist notwendig, denn die Wirkung der Inkarnation besteht nicht in einigen Anpassungen, sondern in einem radikalen Neuanfang. Um diese Realität zu personifizieren, müssen wir auch eine neue Schöpfung werden. Die Essenz dieser Neuschöpfung ist die Anerkennung des Wertes des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus. Das Kreuz Jesu Christi wird zum Parameter, um jede andere Realität in unserem Leben zu sehen, zu bewerten und zu erschließen. Die Welt um mich herum wird im Hinblick auf das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus relativiert. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Ist das Kreuz Christi mein Maßstab, um die Welt um mich herum zu sehen?
Okt. 2, 2023 | Tägliches Brot
Dienstag der 26. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Sacharja 8,20-23
„Komm, lass uns gehen und die Gunst des Herrn erflehen und den Herrn der Heerscharen suchen; ich selbst gehe hin.“ Unser täglicher Weg ist ein Weg, um die Gunst des Herrn zu erflehen und den Herrn zu suchen. Es ist keine Reise, um unsere egoistischen Interessen zu verfolgen. Es ist eine Reise, um den Willen Gottes zu erkennen. Wir gehen, um die Gunst des Herrn zu erflehen. Die Gunst des Herrn ist die Liebe Gottes, die uns begleitet. Aber wir müssen unseren täglichen Weg nutzen, um diese Liebe Gottes und die Gunst unseres Herrn zu verstehen. Und wenn wir die Liebe Gottes gefunden haben, dann suchen wir den Willen des Herrn. Wir müssen ihn suchen, denn normalerweise folgen wir immer unseren Plänen und Projekten. Nur wenn wir die Liebe Gottes erkennen, werden wir motiviert sein, den Plan Gottes zu suchen. Lasst uns nachdenken: Erkenne ich die Liebe Gottes, um den Plan Gottes zu suchen?