Juni 11, 2024 | NACHRICHTEN
Im Zentrum für Frauen und Kinder (Opfer von Gewalt und Menschenhandel), das von unserem Verein PoMOC geleitet wird, begleiten die Schwestern die Frauen jeden Tag in ihren täglichen Sorgen und Nöten. Sie sind an ihrer Seite, wenn die Bewohnerinnen mit Herausforderungen zu kämpfen haben, unterstützen sie in Momenten der Unsicherheit und helfen ihnen, Schwierigkeiten zu überwinden. Inmitten aller möglichen Probleme gibt es auch Tage großer Freude. Die Taufe von Gloria und Andrej, die viel Glück und Emotionen mit sich brachte, war ein solches besonderes und äußerst freudiges Ereignis.
Die Taufe ist eines der wichtigsten Sakramente im christlichen Leben, sie bildet das Fundament des Glaubens und die Einführung in die Gemeinschaft der Kirche. Für die Schützlinge des Zentrums war diese Zeremonie ein Moment voller spiritueller Bedeutung und Freude. Die Kleinen waren umgeben von der Liebe ihrer Mütter, der ehrenamtlichen Paten und der ganzen Gemeinschaft, die für sie betete.
Wir sind dankbar, dass wir diese schönen Momente miterleben und unsere Schützlinge in einem so wichtigen Lebensabschnitt begleiten durften. Wir beten dafür, dass jedes getaufte Kind in Gesundheit, Liebe und Glaube wächst und dabei immer Gottes Segen und die Unterstützung unserer Gemeinschaft an seiner Seite hat.
Juni 10, 2024 | Tägliches Brot
Heiliger Barnabas, Apostel
Dienstag der 10. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium Matthäus 10,7-13
„Ihr habt umsonst empfangen, gebt umsonst“. Heute feiern wir das Fest des Heiligen Barnabas, der als Apostel von Zypern bekannt ist. In der Apostelgeschichte lesen wir über seine Missionsreisen zusammen mit dem Heiligen Paulus. Jesus hat diese Lehre im Zusammenhang mit der Aussendung der Apostel gemacht, um zu verkünden, dass das Reich der Himmel nahe ist. Jeder Christ erhält in der Taufe diesen Auftrag, das Evangelium zu verkünden. Wir sind aufgerufen, das Evangelium durch unsere Worte und Taten zu verkünden. Oftmals denken wir in unserem täglichen Leben nicht an diese Pflicht. Wir haben diese Gnade empfangen, das Evangelium frei zu verkünden, und oft tun wir es nicht frei, weil wir nicht frei sind. Unter unseren täglichen Pflichten und Aufgaben wird die Gnade, das Reich Gottes zu verkünden, oft vernachlässigt. Deshalb ist es wichtig, unsere täglichen Verantwortlichkeiten und Aufgaben in eine Plattform für die Verkündigung des Reiches Gottes zu verwandeln. Der beste Weg, dies zu tun, besteht darin, diese Pflichten und Aufgaben als Geschenk für die Menschen um uns herum zu erfüllen. Verwandeln Sie die Gnade, das Evangelium zu verkünden, indem Sie die Gute Nachricht für andere sind. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Inwieweit gelingt es mir, die unentgeltliche Gnade, das Evangelium zu verkünden, indem ich für andere die Frohe Botschaft bin, umzuwandeln?
Juni 9, 2024 | Tägliches Brot
Montag der 10. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Matthäus 5,1-12
Die Bergpredigt ist der Weg des Lebens eines Jüngers. Dies ist die Art und Weise, in der jeder Jünger den Realitäten seines Lebens als Jünger begegnen muss. Sowohl die Aktion als auch die Reaktion des Jüngers sollen auf diesen Grundsätzen beruhen. Seine Gedanken und Pläne sollen auf diesen Seligpreisungen beruhen. Und was all diesen Seligpreisungen gemeinsam ist, ist, dass sie alle auf „glücklich“ oder „gesegnet“ hinweisen. Und das ist der wichtigste Faktor für einen Jünger. Glücklich zu sein, weil der Jünger Jesus Christus nachfolgt. Und weil der Jünger Jesus Christus nachfolgt, ist er gesegnet oder glücklich. Und diese Prinzipien von Aktion und Reaktion helfen uns, die Jünger von Jesus Christus zu sein, die glücklich und gesegnet sind. Oft folgen wir Jesus Christus nach, aber wir sind nicht glücklich, weil wir ihm nach unseren eigenen Prinzipien oder Methoden folgen. Aber wenn wir unsere eigenen Wege aufgeben und Jesus Christus nach dem Weg der Seligpreisungen folgen, werden wir glücklich und gesegnet sein. Lasst uns nachdenken: Wie sehr vergleiche ich meine Handlungs- und Reaktionsweisen mit den Wegen, die in den Seligpreisungen beschrieben werden?
Juni 8, 2024 | Tägliches Brot
- Sonntag der gewöhnlichen Zeit
Der heilige Ephraim der Diakon
Evangelium – Markus 3,20-35
Im Evangelium wird Jesus von seinen Verwandten missverstanden, weil er sich um die Menschen kümmerte, die ihm zuhören wollten, ohne etwas zu essen. Die Schriftgelehrten, die aus Jerusalem kamen, missverstehen ihn, weil sie ihm vorwerfen, dass er „durch den Fürsten der Teufel die Teufel austreibt“. Anhand dieser beiden Missverständnisse zeigt uns Jesus das wahre Bild einer Beziehung zu Gott. Die Beziehung zu Gott gründet sich auf das Wirken des Heiligen Geistes. Es ist der Heilige Geist, der die Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus verkörpert hat, zu uns trägt. Wenn jemand den Heiligen Geist verleugnet, schließt er sich selbst von der Liebe Gottes aus. Das ist seine oder ihre Entscheidung. Aber das ist es, was geschieht. Wenn wir keine Beziehung haben, können wir auch keine Vergebung haben. Das zweite Bild der Beziehung hat mit dem Wort Gottes zu tun. Jesus Christus ist das fleischgewordene Wort Gottes. Um mit ihm in Beziehung zu stehen, müssen wir also Teil des Wortes Gottes sein. Wir werden Teil des Wortes Gottes, indem wir den Willen Gottes tun. Indem wir den Willen Gottes tun, werden wir Teil des Wortes Gottes und verwirklichen das Leben Jesu Christi, das wir durch die Sakramente als Brüder und Schwestern Jesu Christi empfangen. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Wie sehr schätze ich die Möglichkeit einer innigen Beziehung zu Jesus Christus im Heiligen Geist?
Juni 8, 2024 | Tägliches Brot
Das Unbefleckte Herz Mariens
Samstag der 9. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium – Lukas 2,41-51
„Dann ging er mit ihnen hinunter und kam nach Nazareth und lebte unter ihrer Herrschaft. Seine Mutter bewahrte all diese Dinge in ihrem Herzen auf“. Was hat sie in ihrem Herzen aufbewahrt? Sie bewahrte das Leben von Jesus Christus auf. Das Wort inkarnierte in ihrem Schoß und wuchs um sie herum. Vom Augenblick der Verkündigung bis zur Geburt Jesu in Bethlehem. Von da an jeder Augenblick mit Jesus. Sein Lächeln, seine Worte, seine Schreie, sein Gehen, sein Laufen, kurzum, sein Wachstum von Augenblick zu Augenblick. Das ist es, was Mutter Maria in ihrem Herzen aufbewahrt. Ihr Herz ist makellos, denn in ihrem Herzen ist nur Platz für das Wort Gottes. Ihr Herz ist unbefleckt, denn in ihrem Herzen ist nur Platz für den Willen Gottes. Ihr Herz ist unbefleckt, weil in ihrem Herzen nur Platz für die Liebe Gottes ist. Und in ihrem Sohn Jesus Christus findet sie Platz für jeden von uns, und er hat sie uns unter dem Kreuz geschenkt. Er ist für jeden von uns gestorben, und sie will die Mutter eines jeden von uns sein, damit die Frucht des Kreuzes ihres Sohnes in jedem von uns verwirklicht wird. Sie liebt uns mit einem unbefleckten Herzen, das alles gibt und keine Gegenleistung verlangt. Lasst uns im Unbefleckten Herzen Mariens sein, damit wir Jesus in uns wachsen lassen können.