Jan. 9, 2025 | NACHRICHTEN
Heute hatten wir in unserem Haus auf dem Klosterberg in Cochem
„Hohen“ Besuch, denn mehrere Könige haben allen die im Haus leben, arbeiten,
ein und ausgehen den Segen gebracht – für und mit unseren Bewohnerinnen und Bewohner gebetet, gesungen und gleichzeitig Gaben gesammelt
Mit ihrer Aktion wollen sie dafür sorgen, dass Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung geschützt und gefördert werden.
Es war eine wunderbare Begegnung- vor allem auch – als wir in unserer Kapelle die Krippe besucht haben.
Die Kinder sind einmalig, interessiert und stolz, dass sie sogar den Segen
„Christus mansionem benedicat“ übersetzen können.
Wir schicken allen Mitschwestern Grüße und wünschen allen – die dies lesen – Gottes Segen für das ganze Jahr 2025.
Schwester M. Felicitas
Jan. 9, 2025 | NACHRICHTEN
Vom 27. bis 29. Dezember 2024 ging es in der Pfarrei der Heiligen Apostel Matthäus und Matthias in Brzezie sehr fröhlich und festlich zu. Fast hundert Kinder und vierundzwanzig Betreuerinnen und Betreuer machten sich in schönen Kostümen und mit Sternen in der Hand auf den Weg, um Weihnachtslieder zu singen. Unsere kleinen Missionare haben Weihnachtslieder gesungen und eine kurze Szene über die Situation der Kinder in der Demokratischen Republik Kongo aufgeführt. Am Ende ließen sie in jedem Haus, in dem sie sangen, ein Souvenir – eine Nuss – zurück. Wo sie nicht hineingelassen wurden, sprachen sie ein Gebet für die Bewohner. Mit Weihnachtsliedern auf den Lippen und Süßigkeiten besuchten sie die Bewohner der DPS in Racibórz und die Waisenhäuser in Pogrzebień und Krzanowice.
Die Zusammenfassung der „Mission“ fand am Dreikönigsfest statt. Während der feierlichen Eucharistiefeier beteten die Missionary Carolers für das DRK, den PDMD und die Missionare und überreichten die Geldspende, die sie während des Sternsingens gesammelt hatten. Sie dankten dem Neugeborenen dafür, dass sie die frohe Botschaft seiner Ankunft auf der Erde sicher verkünden durften.
Jan. 8, 2025 | Tägliches Brot
Erste Lesung – 1. Johannes 4,11-18
Die erste Lesung aus 1. Johannes 4,11-18 lädt uns ein, die tiefe Wahrheit anzunehmen, dass Gottes Liebe uns auffordert, einander zu lieben. Diese Liebe ist nicht nur eine menschliche Anstrengung, sondern ein göttlicher Auftrag, der das Wesen von Gottes Gegenwart in uns widerspiegelt. Wenn wir einander lieben, erlauben wir Gott, in uns zu wohnen, und seine Liebe erreicht in unserem Leben ihre ganze Fülle. Dieser Akt der Liebe ist untrennbar mit unserer Anerkennung Jesu als Sohn Gottes verbunden, denn Jesus anzuerkennen bedeutet, die grenzenlose Liebe Gottes zu erkennen und anzunehmen. Doch diese Anerkennung ist nicht nur intellektuell; sie wird wahrhaftig und verwandelnd, wenn sie sich in unseren Taten der Liebe manifestiert, wie Jesus selbst uns gelehrt hat. Indem wir einander lieben, erfahren wir eine Befreiung von der Angst, denn wo die vollkommene Liebe wohnt, hat die Angst keinen Platz. Gottes vollkommene Liebe vertreibt alle Angst und schenkt uns Freiheit, Frieden und die Gewissheit, dass wir zutiefst geliebt werden. Dieser Abschnitt fordert uns auf, Gottes Liebe zu verkörpern, indem wir in Harmonie miteinander leben und einen Raum schaffen, in dem die göttliche Liebe sich vervollkommnen kann und die Angst durch den Mut und die Freude der Liebe ersetzt werden kann. Lasst uns darüber nachdenken: Wie kann ich zulassen, dass Gottes vollkommene Liebe so vollständig in mir wohnt, dass sie meine Ängste vertreibt und mich inspiriert, andere tiefer und selbstloser zu lieben?
Don Giorgio
Jan. 7, 2025 | Tägliches Brot
Erste Lesung – 1. Johannes 4,7-10
In der ersten Lesung aus 1. Johannes 4,7-10 begegnet uns eine tiefe Offenbarung über das Wesen Gottes: Gott ist Liebe. Dies ist nicht nur eine Eigenschaft oder ein Attribut Gottes, sondern das eigentliche Wesen Gottes. Diese Liebe ist nicht abstrakt oder fern; sie ist greifbar und umgestaltend und hat sich darin manifestiert, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat. Durch diesen Akt der Selbsthingabe wird uns das Leben angeboten – ein Leben, das durch das Opfer Jesu Christi, der die Last unserer Sünden auf sich genommen hat, erlöst und erneuert wurde. Diese göttliche Liebe ist nicht dazu bestimmt, gehortet oder für uns selbst aufbewahrt zu werden; sie verlangt eine Antwort. Wenn wir das Leben Gottes, der die Liebe ist, empfangen haben, dann sind wir eingeladen, ja aufgefordert, einander zu lieben. In Gott zu leben heißt, in der Liebe zu leben, und andere zu lieben heißt, die göttliche Liebe, die über uns ausgegossen wurde, widerzuspiegeln. Dieser Abschnitt fordert uns auf, über bloße Sentimentalität hinauszugehen und eine selbstlose, opferbereite und aktive Liebe anzunehmen, die die Liebe widerspiegelt, die Gott uns gezeigt hat. Lasst uns nachdenken: Wie kann ich Gottes Liebe aktiv in meinem täglichen Umgang widerspiegeln, besonders mit denen, die schwer zu lieben sind?
Don Giorgio
Jan. 6, 2025 | Tägliches Brot
Heiliger Raymond von Penyafort, Priester
Erste Lesung – 1 Johannes 3,22-4,6
In der ersten Lesung, 1. Johannes 3,22-4,6, bietet der heilige Johannes eine tiefgründige und zugleich praktische Anleitung für das Leben unseres Glaubens. Zunächst betont er die grundlegende christliche Aufforderung zur gegenseitigen Liebe, die das Kennzeichen echter Nachfolge ist. Diese Liebe ist nicht nur eine emotionale Reaktion, sondern eine bewusste Handlung, die im Beispiel der sich selbst hingebenden Liebe Christi verwurzelt ist. Zweitens warnt Johannes vor der Verlockung falscher Lehren, die das göttliche Wesen Jesu Christi leugnen oder entstellen. Er fordert die Gläubigen auf, die Geister sorgfältig zu unterscheiden und zu erkennen, dass echter Glaube sowohl die Menschlichkeit als auch die Göttlichkeit Jesu als zentral für unsere Erlösung bekräftigt. Schließlich lädt Johannes uns ein, unsere Identität als Kinder Gottes anzunehmen, ein Privileg, das unser Verhalten und unsere Lebenseinstellung prägt. Diese göttliche Abstammung ruft uns auf, in Vertrauen und Gehorsam zu leben und den Charakter unseres himmlischen Vaters widerzuspiegeln. Zusammen bilden diese Ermahnungen – einander zu lieben, die Wahrheit Christi zu bewahren und als Kinder Gottes zu leben – einen zusammenhängenden Fahrplan für ein vom Glauben erfülltes Leben, das Gott gefällt und den Täuschungen der Welt standhält. Lasst uns nachdenken: Lebe ich wirklich als Kind Gottes, indem ich anderen echte Liebe entgegenbringe, fest an der Wahrheit Christi festhalte und unterscheide, welchen Einflüssen ich erlaube, meinen Glauben zu prägen?
Don Giorgio