Donnerstag, 13. März

Donnerstag, 13. März

Donnerstag der 1. Woche der Fastenzeit
Erste Lesung Esther 4,17
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Hingabe, eine Zeit, in der wir uns zu unserer tiefen Abhängigkeit von Gott bekennen, so wie es die Königin Esther in ihrer Not tat. In ihrem Flehen „Komm mir zu Hilfe, denn ich bin allein und habe niemanden außer dir, Herr“ (Esther 4,17) hören wir den rauen Schrei eines Herzens, das weiß, dass seine einzige Zuflucht in Gott liegt. Oft suchen wir Sicherheit in unserer eigenen Kraft, in anderen oder in den flüchtigen Zusicherungen der Welt, aber die Fastenzeit erinnert uns daran, dass wahre Befreiung nur vom Herrn kommt. Sie ist ein Aufruf, die Illusionen der Selbstgenügsamkeit abzulegen und unser Vertrauen demütig in seine Vorsehung zu setzen. Mögen wir auf unserem Weg durch diese Zeit wie Esther unsere Ängste, Kämpfe und Unsicherheiten vor Gott bringen, in dem Wissen, dass er allein unsere Hilfe, unsere Hoffnung und unsere Rettung ist. Lasst uns nachdenken: Die Fastenzeit ist eine Zeit, in der wir erkennen, dass der Herr der Einzige ist, an den wir uns in Momenten der Bedrängnis wenden können.

Don Giorgio

Mittwoch, 12. März

Mittwoch, 12. März

Mittwoch der 1. Woche der Fastenzeit
Erste Lesung Jona 3,1-10
Die Fastenzeit ruft uns zu einer Reue auf, die sich nicht in Worten erschöpft, sondern in konkreten Taten zum Ausdruck kommt. Ein Beispiel dafür ist die Reaktion des Königs von Ninive in Jona 3,1-10. Als er den Ruf des Propheten hört, bleibt er nicht passiv oder gleichgültig; stattdessen erhebt er sich von seinem Thron, legt sein königliches Gewand ab, legt einen Sack an und setzt sich in Asche – sichtbare Zeichen seiner Demut und Reue vor Gott. Sein Handeln zeigt, dass wahre Reue mehr ist als ein inneres Gefühl; sie erfordert eine äußere Veränderung und ein aufrichtiges Bemühen um Veränderung. In dieser Fastenzeit sind wir eingeladen, seinem Beispiel zu folgen, unseren Stolz, unsere Bequemlichkeit und unsere Selbstgenügsamkeit abzulegen und Gesten der Buße, des Gebets und der Nächstenliebe anzunehmen, die ein Herz widerspiegeln, das sich wirklich Gott zuwendet. Auf diese Weise öffnen wir uns seiner Barmherzigkeit und erlauben seiner Gnade, uns zu erneuern und uns auf den Weg der Umkehr zu führen. Lasst uns nachdenken: Die Fastenzeit ist eine Zeit konkreter Handlungen, die wahre Reue zeigen.

Don Giorgio

Dienstag, 11. März

Dienstag, 11. März

Dienstag der 1. Woche der Fastenzeit
Erste Lesung – Jesaja 55,10-11
Die Fastenzeit ist eine Zeit des tiefen Vertrauens in die verwandelnde Kraft von Gottes Wort. In Jesaja 55,10-11 versichert uns Gott, dass sein Wort nie vergeblich gesprochen wird; es erfüllt immer seinen Zweck, so wie Regen und Schnee die Erde nähren und neues Leben hervorbringen. Diese Verheißung lädt uns ein, unsere Herzen für das Wort Gottes zu öffnen, in dem Glauben, dass es in uns eine echte Veränderung bewirken wird. Wenn wir aufmerksam zuhören, im Gebet nachdenken und nach seinem Wort handeln, wirkt es in uns – es erweicht, was verhärtet ist, stärkt, was schwach ist, und reinigt, was unrein ist. Auch wenn wir die Auswirkungen nicht sofort sehen, vertrauen wir darauf, dass Gott am Werk ist und uns nach seinem Bild formt. Die Fastenzeit ruft uns dazu auf, diesen Glauben zu vertiefen und dem Wort Gottes zu erlauben, unsere Herzen zu durchdringen, unseren Verstand zu verwandeln und unsere Schritte zu lenken, damit wir die Früchte einer wahren Bekehrung tragen können. Lasst uns darüber nachdenken: Die Fastenzeit ist der Glaube an die Kraft des Wortes Gottes, das mich verwandeln wird.

Don Giorgio

Montag, 10. März

Montag, 10. März

Montag der ersten Fastenwoche
Erste Lesung Levitikus 19:1-2,11-18
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Läuterung, und die Lesung aus Levitikus (19:1-2, 11-18) offenbart, dass diese Läuterung durch ein Leben in Gerechtigkeit und Liebe erreicht wird. Gott befiehlt seinem Volk, heilig zu sein, wie er heilig ist, und diese Heiligkeit drückt sich in konkreten Handlungen aus: Verzicht auf Diebstahl, Lügen und Täuschung anderer; faire Behandlung von Arbeitnehmern; Respekt gegenüber Schwachen; Ablehnung von Hass und Rache. Dies sind nicht nur moralische Richtlinien, sondern ein Aufruf, unsere Herzen nach Gottes Gerechtigkeit zu formen. Die Fastenzeit lädt uns ein, unser Leben im Lichte dieser Gebote zu überprüfen, alle von uns begangenen Ungerechtigkeiten zu bereuen und unser Versprechen zu erneuern, unseren Nächsten wie uns selbst zu lieben. Indem wir diese göttlichen Gebote befolgen, erlauben wir Gott, unsere Herzen zu reinigen und sie Seinem Herzen ähnlicher zu machen – gerecht, barmherzig und voller Liebe. Lasst uns darüber nachdenken: Die Fastenzeit reinigt unser Herz, indem wir Gerechtigkeit üben.

Don Giorgio

Ernennung neuer Oberinnen

Ernennung neuer Oberinnen

Die feierliche Übergabe der Ernennungsurkunden an die Oberinnen fand im Generalat statt.
Schwester Agnes Mwanajimba erhielt eine Ernennungsurkunde für ihre dritte Amtszeit als Oberin der Region Tansania.
Schwester Franciszka Jarnot erhielt eine Ernennungsurkunde für ihre erste Amtszeit als Oberin im Generalat.
Schwester Magdalena Delczyk erhielt ihr Dekret als Oberin in Pompeji
Wir wünschen den Oberinnen das Licht des Heiligen Geistes und eine tiefe persönliche Beziehung zu Jesus, dem wir alle gehören. Möge Maria unsere Oberinnen auf dem Weg ihres Sohnes führen.