Juni 22, 2025 | Tägliches Brot
12. Niedziela Zwykła Czytania: Zachariasz 12:10-11, 13:1; Galacjan 3:26-29 W tę 12. Niedzielę Zwykłą czytania wprowadzają nas w głęboką prawdę o tym, co oznacza przynależność do Kościoła — miejsca nie podziału, ale jedności, uzdrowienia i łaski. Proroctwo Zachariasza mówi o źródle otwartym do oczyszczenia z grzechu i nieczystości, wskazując nam na sakramenty, szczególnie Chrzest i Pojednanie, poprzez które Chrystus nieustannie nas przywraca i odnawia. W Jego Kościele rozróżnienia rasowe, statusowe i płciowe już nas nie definiują, ponieważ wszyscy zostaliśmy odziani w Chrystusa, który jest naszą jednością i pokojem. Słowa św. Pawła do Galatów przypominają nam, że Kościół nie jest zbiorem jednostek naznaczonych różnicami, ale żywym Ciałem połączonym tą samą godnością i boskim życiem. Dzisiaj jesteśmy zaproszeni, aby radować się radykalną równością i miłosierdziem oferowanymi w Chrystusie, aby żyć jako ludzie pojednani, oczyszczeni i zjednoczeni oraz być narzędziami tego samego pojednania w podzielonym świecie. Zastanówmy się: Jak mogę żyć pełniej jako członek Ciała Chrystusa, obejmując jedność, miłosierdzie i godność, które Kościół oferuje wszystkim bez rozróżnienia?
Don Giorgio
Juni 21, 2025 | Tägliches Brot
Der heilige Aloysius von Gonzaga, Ordensmann Samstag der 11. Woche im Jahreskreis Erste Lesung 2. Korinther 12,1-10 Die Betrachtung über den heiligen Aloysius von Gonzaga, ein Vorbild jugendlicher Reinheit und Hingabe, lädt uns ein, das Paradoxon des christlichen Lebens zu akzeptieren: „Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ Der heilige Paulus erforscht dieses Geheimnis weiter und erkennt, dass unsere wahre Stärke nicht aus Selbstvertrauen oder spirituellen Erfolgen kommt, sondern aus der Gnade, Gottes stützender Gegenwart in uns. In Momenten der Schwäche, wenn unsere Wünsche uns überwältigen oder unsere Grenzen zu groß erscheinen, ist es die Gnade, die uns stützt, uns leitet und das, was sich wie Versagen anfühlt, in einen Weg tieferen Vertrauens verwandelt. Trotz seiner schwachen Gesundheit und der Versuchungen der Welt um ihn herum übergab der heilige Aloysius alles Gott und fand in der Gnade die Kraft, radikal zu lieben. Heute werden wir daran erinnert, dass Gnade nicht nur eine verborgene Hilfe ist, sondern die Kraft Gottes, die in uns wirkt. Sie erhebt uns über uns selbst hinaus und ermöglicht Heiligkeit selbst in unserer Gebrechlichkeit. Lasst uns nachdenken: In welchen Bereichen meines Lebens muss ich aufhören, mich auf meine eigene Kraft zu verlassen, und mich stattdessen stärker der verwandelnden Kraft der Gnade Gottes öffnen?
Don Giorgio
Juni 20, 2025 | Tägliches Brot
Freitag der 11. Woche im Jahreskreis Erste Lesung 2. Korinther 11,18.21-30 In einer Welt, die oft Stärke, Erfolg und Selbstgenügsamkeit verherrlicht, erinnern uns die Worte des heiligen Paulus an eine radikal andere Wahrheit: Gerade in unserer Schwachheit erfahren wir die Kraft Christi am tiefsten. Trotz unzähliger Härten – Schlägen, Schiffbrüchen, Gefangenschaft, Ablehnung – prahlt Paulus nicht mit seiner Widerstandsfähigkeit oder seinen Leistungen, sondern mit seiner Schwäche. Warum? Weil er weiß, dass vor dem Leiden Christi alle menschliche Kraft ins Nichts schwindet und Gnade nur dann wirklich erstrahlen kann, wenn wir unsere Schwäche aufgeben. Wenn wir ehrlich zu unseren Grenzen, unseren Wunden und unseren Kämpfen sind, geben wir Gott Raum zum Handeln. Unser Leiden, vereint mit dem Leiden Christi, ist nicht länger sinnlos – es wird erlösend. Fürchten wir uns heute nicht vor unseren Schwächen, sondern bieten wir sie demütig dem Herrn an, im Vertrauen darauf, dass seine Macht gerade darin ihre Vollkommenheit findet. Denken wir darüber nach: Der heilige Paulus lehrt uns, dass wahre Stärke darin liegt, unsere Schwächen zu akzeptieren, denn gerade in unserer Schwachheit erstrahlen die Kraft und Gnade Christi am deutlichsten.
Don Giorgio
Juni 19, 2025 | Tägliches Brot
Der heiligste Leib und das heiligste Blut Christi Lesungen: Genesis 14,18-20; 1. Korinther 11,23-26 Das Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi führt uns in das Herz unseres Glaubens, wo die göttliche Liebe in der Eucharistie, dem lebendigen Zeichen des neuen und ewigen Bundes, spürbar wird. In jeder Messe bietet Christus nicht ein Symbol dar, sondern sich selbst, gebrochen und vergossen für uns, damit wir mit ihm und untereinander in einer Verbindung vereint sein können, die Zeit und Raum übersteigt. So wie Melchisedek Brot und Wein als Vorbote dieses Mysteriums darbot und wie der heilige Paulus uns an die überlieferte heilige Tradition erinnert, sind wir eingeladen, dieses Geschenk nicht routinemäßig, sondern mit Ehrfurcht und Dankbarkeit zu empfangen. In der Eucharistie berührt Himmel und Erde, erneuert uns die Gnade und wird die Kirche zu einem Leib, genährt vom gleichen göttlichen Leben. Die Teilnahme an diesem heiligen Mahl führt uns tiefer in Liebe, Opferbereitschaft und Einheit hinein – eine Gemeinschaft, die uns dazu befähigt, das zu werden, was wir empfangen: Christus für die Welt. Denken wir darüber nach: Das Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi feiert die wahre Gegenwart Jesu in der Eucharistie, die Erneuerung des Bundes in jeder Messe und die Einheit der Kirche durch die gemeinsame Gemeinschaft in seiner Liebe.
Don Giorgio
Juni 18, 2025 | Tägliches Brot
Mittwoch der 11. Woche im Jahreskreis Erste Lesung 2. Korinther 9,6-11 Gott liebt nicht nur Großzügigkeit – er freut sich auch über freudiges Geben, bei dem das Herz so offen ist wie die Hand. In der heutigen Lesung erinnert uns der heilige Paulus daran, dass es bei Großzügigkeit nicht nur um den Akt des Gebens geht, sondern um die Art und Weise, wie wir geben. Ein widerwillig oder aus bloßer Verpflichtung gegebenes Geschenk verliert seinen Duft; ein mit Freude gegebenes hingegen spiegelt die grenzenlose Liebe Gottes wider, der uns alles frei und im Überfluss schenkt. Wenn wir freudig geben – unsere Zeit, unsere Mittel, unsere Vergebung oder unser Mitgefühl –, nehmen wir an Gottes Freude teil, und unser Geben wird nicht nur für andere, sondern auch für uns selbst zum Segen. Solche freudige Großzügigkeit ist ein kraftvolles Zeugnis des Vertrauens in Gottes Vorsehung und ein stiller Same, der in den Herzen vieler Frucht bringt. Denken wir darüber nach: Fröhliches Geben spiegelt das freudige Herz Gottes wider und macht Großzügigkeit zu einem Segen sowohl für andere als auch für uns selbst.
Don Giorgio