Dienstag der 7. Woche der ordentlichen Zeit
Heiliger Petrus Damian, Bischof
Erste Lesung – Ecclesiasticus 2,1-11
„Vertraue auf ihn, und er wird dich stützen; folge einem geraden Weg und hoffe auf ihn. Hier geht es um unsere Beziehung zu Gott. Dieses Vertrauen ist eine Beziehung, die wir immer bewahren müssen. Das Wort Gottes sagt uns, dass wir uns nicht erschrecken sollen, wenn das Unglück kommt. Das ist in diesen Tagen, in denen wir von vielen Katastrophen auf der ganzen Welt hören, von großer Bedeutung. Die Beziehung, die wir zu Gott haben, muss etwas Festes sein. „Haltet an ihm fest und verlasst ihn nicht“. Wie schön gesagt. An ihm festhalten wie ein Kind an seinem Vater. Was auch immer mit uns geschieht, dieser Zustand, diese Beziehung darf sich nicht ändern. Die Herausforderungen sind keine Situationen, in denen wir in Panik geraten, sondern wir müssen geduldig sein. Denn in diesen Momenten ist Gott am Werk. „Denn der Herr ist barmherzig und gnädig, er vergibt Sünden und rettet in Tagen der Not“. Diese Gewissheit muss die Grundlage für unsere Beziehung zu Gott sein. Ohne diese Gewissheit werden wir uns immer in einer ungewissen Situation befinden. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Wie sicher bin ich mir meines Vertrauens in den Herrn, besonders in den Momenten der Ungewissheit?