Donnerstag der 17. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Exodus 40:16-21,34-38
„Denn des Tages ruhte die Wolke des Herrn auf der Wohnung, und des Nachts leuchtete ein Feuer in der Wolke, das das ganze Haus Israel sehen konnte. Und so war es bei jeder Etappe ihrer Reise“. Ein schönes Bild von Gott, der die Reise des Volkes Gottes in das verheißene Land begleitet. Mose baute die Stiftshütte nach den Anweisungen des Herrn. Das Wort Gottes sagt: „Mose tat genau das, was der Herr ihm aufgetragen hatte“. Wenn wir genau das tun, was der Herr sagt, werden wir zu Hütten, die von der Herrlichkeit Gottes erfüllt sind. Diese Begleitung des Herrn auf unserem Weg ist großartig. Das Wort Gottes sagt, dass die Gegenwart Gottes auf jeder Etappe ihrer Reise zugegen war. Und das Volk Gottes hatte keine eigenen Pläne. Wir lesen: „Immer, wenn sich die Wolke von der Stiftshütte erhob, setzten die Söhne Israels ihren Weg fort“. Es waren also nicht ihre Pläne, die sie leiteten. Es war die Gegenwart des Herrn, die sie leitete. „Wenn sich die Wolke nicht erhob, warteten sie und zogen nicht weiter, bis sie sich erhob“. Sie warteten. Das Vertrauen in den Plan Gottes. Die Schönheit des Wartens ist die Schönheit des Vertrauens auf den Herrn. Lasst uns darüber nachdenken: Wie viel Geduld habe ich im Warten auf die Antwort des Herrn?