Donnerstag der 4. Osterwoche
Erste Lesung Apostelgeschichte 13,13-25
Ostern ist die strahlende Erfüllung der unerschütterlichen Verheißung Gottes – einer Verheißung, die durch die Propheten verkündet, im Bund mit David besiegelt und nun in Jesus, dem lang ersehnten Erlöser, glorreich verwirklicht wurde. In der ersten Lesung aus der Apostelgeschichte hören wir Paulus verkünden, dass Gott, der immer treu ist, Jesus aus den Nachkommen Davids auferweckt hat, ein Zeichen dafür, dass die göttliche Treue stärker ist als Zeit, Sünde oder Tod. Der Ruf des Johannes zur Umkehr hat die Herzen darauf vorbereitet, dieses Geschenk anzunehmen, aber erst die Auferstehung offenbart seine ganze Herrlichkeit: Jesus ist nicht nur der Verheißene, er ist der auferstandene Herr, der allen Menschen den Weg von der Umkehr zur Erlösung, von der Verheißung zur Erfüllung, vom Tod zum Leben öffnet. Im Licht von Ostern findet jede Prophezeiung ihr Ja in Christus, und jede Seele ist eingeladen, an der Freude einer Hoffnung teilzuhaben, die nicht enttäuscht. Denken wir darüber nach: Ostern ist die Erfüllung der Verheißung Gottes durch die Auferstehung Jesu, des lang ersehnten Nachkommens Davids, der allen, die sich in Buße und Glauben zu ihm bekehren, das Heil und neues Leben bringt.
Don Giorgio