1. Sonntag der Fastenzeit (Laetare-Sonntag)
    Evangelium Johannes 3,14-21
    „Ja, Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat“. Am vierten Fastensonntag heißt es: „Lætáre, Ierúsalem, freu dich, Jerusalem und alle, die es lieben“, weil es selbst vom Herrn geliebt wird. Wir, das Volk Gottes, sind aufgerufen, uns zu freuen, weil wir vom Herrn geliebt werden. Und das heutige Evangelium sagt, wie sehr der Herr uns liebt. Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gegeben hat. Und wir können auch den Grund für diese Liebe lesen. Gott hat uns so sehr geliebt, dass wir ein Leben mit ihm haben, ein ewiges Leben. Gott greift nicht ein, um zu verurteilen, sondern um zu retten. Wenn wir sündigen, verstecken wir uns in der Finsternis der Sünde. Aber Jesus bringt Licht in unsere Finsternis. Wir können dieses Licht in unser Leben kommen lassen, indem wir an ihn glauben. Wenn wir an ihn glauben, werden wir nicht in der Dunkelheit der Sünde verloren sein. Wir werden von ihm in Gnade gerettet. Lasst uns nachdenken: Die Fastenzeit dient dazu, zu verstehen, wie sehr Gott uns liebt, damit wir dieses Licht annehmen können, indem wir an seine Liebe glauben.