Montag der 11. Woche der ordentlichen Zeit
Heiliger Romuald, Abt
Erste Lesung – 2 Korinther 6,1-10
In dieser Lesung sehen wir den ganzen Reichtum, den wir durch Jesus Christus in unserem Leben haben. Der Reichtum des christlichen Lebens wird in diesem Abschnitt gut dargestellt. Sie beginnt mit einer wichtigen Warnung: „Als seine Mitarbeiter bitten wir euch noch einmal, die Gnade Gottes, die ihr empfangen habt, nicht zu vernachlässigen“. Das christliche Leben hängt sehr stark von der Gnade ab, die wir empfangen. Die Gnade Gottes hilft uns, alle Umstände und Situationen in unserem Leben zu ertragen. Diese Gnade gibt uns die Kraft, die schwierigen Situationen in meinem Leben zu meistern. Diese Stärke wird durch unsere Reinheit, Erkenntnis, Geduld und Freundlichkeit, durch einen Geist der Heiligkeit, durch eine Liebe, die frei von Affektiertheit ist, durch das Wort der Wahrheit und durch die Kraft Gottes unterstützt. Das ist unsere Stärke in unserem Leben. Das sind unsere Mittel. Jeder unserer Beiträge wird durch Reinheit, Erkenntnis, Geduld und Freundlichkeit gestärkt. Die Gnade bringt diese Gaben hervor. Lasst uns nachdenken: Lasse ich zu, dass die Gnade Gottes durch unsere Geduld und Freundlichkeit gestärkt wird?