März 22, 2023 | NACHRICHTEN
Am 22. März begann die Arbeit des Kapitels in der polnischen Provinz. Der erste Tag war ein Tag der Besinnung und des Gebets. Während des Tages der Besinnung wurden wir von Bischof Jacek Kicinski begleitet. An den folgenden Tagen werden die Schwestern wichtige Angelegenheiten in der Provinz besprechen. Das Kapitel wird am 25. März abgeschlossen.
März 21, 2023 | Tägliches Brot
Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit
Erste Lesung – Jesaja 49,8-15
„Ich werde dich nie vergessen“. Wie tröstlich ist dieses Wort Gottes! Gott wird mich nie vergessen. Und er beschreibt, dass seine Beziehung zu mir besser ist als die Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind. Wie viel persönlicher und inniger ist also die Beziehung Gottes zu uns! Das ist die Realität, die die treibende Kraft in unserem Leben sein sollte. Seine Liebe ist sehr konkret, wie wir in den Worten des Propheten sehen können. Er wird antworten, wenn wir rufen. Er wird mir helfen, wenn ich in Not bin. Ich werde aus dem Gefängnis meiner Dunkelheit befreit werden. Ich werde niemals Hunger oder Durst haben. Wind und Sonne werden uns nie plagen. Und er führt uns zu den Quellen des Wassers. Und er wird mir den Weg für meine Reise bereiten. Sehen Sie, wie konkret die Liebe Gottes ist. Auf diese konkrete Liebe müssen wir mit unserer Dankbarkeit antworten. Diese konkrete Liebe müssen wir in unserem Leben anerkennen. In dieser innigen Liebe müssen wir Trost und Freude finden. Lasst uns nachdenken: Die Fastenzeit ist die Zeit, in der wir die innige und konkrete Liebe Gottes mehr und mehr anerkennen.
März 20, 2023 | Tägliches Brot
Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit
Erste Lesung – Hesekiel 47:1-9,12
„Dieses Wasser fließt nach Osten hinab zur Arabischen Halbinsel und zum Meer; und wenn es ins Meer fließt, macht es dessen Wasser gesund“. Hier lesen wir von der Wirkung der Gnade Gottes in unserem Leben. Die Gnade fließt aus dem Tempel. Sie fließt in alle Richtungen. Sie wächst in Hülle und Fülle und wird zu einem unüberwindbaren Fluss. Dann sehen wir die Wirkung des Wassers auf dem ganzen Weg, den es zurücklegt. Es bringt Reichtum, Früchte, Üppigkeit und sogar Medizin. Nun müssen wir uns das in unserem Leben vorstellen und die Wirkung der Gnade Gottes in unserem Leben. Die Gnade kommt von der Stiftshütte. Unsere Beziehung zum Tabernakel bewirkt diese Wirkung in unserem Leben. Die Gnade beginnt in alle Richtungen zu fließen. Sie wächst zur Fülle. Nichts kann diesen Fluss der Gnade überqueren. Keine Traurigkeit, keine Krise, keine Probleme werden größer sein als diese Gnade. Dann wird diese Gnade Früchte der Gnade in unserem Leben hervorbringen. Sie wird die Früchte der Liebe, Großzügigkeit und Freundlichkeit in unser Leben bringen. Auf diese Weise wird unser Leben der Gnade zur Medizin für andere. All dies beginnt mit unserer Beziehung zum Tabernakel. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Die Fastenzeit ist die Zeit, um unsere Beziehung zum Tabernakel, der Quelle der Gnade, wiederherzustellen oder zu vertiefen.
März 19, 2023 | Tägliches Brot
Heiliger Josef, Ehemann der seligen Jungfrau Maria
Erste Lesung – 2 Samuel 7:4-5,12-14,16
Der heilige Josef gibt uns immer viel zu bedenken. Der heilige Josef begleitet uns auf unserem Weg. Der heilige Josef stärkt uns, wenn wir in Zweifeln sind. Der heilige Josef legt immer Fürsprache für uns ein, damit Jesus in uns geborgen bleibt. „Dein Haus und deine Herrschaft werden immer sicher vor mir stehen, und dein Thron wird für immer bestehen“. Dies ist die Verheißung, die dem Volk Gottes durch den Propheten Nathan gegeben wurde. Die Gegenwart Gottes wird immer bei uns sein, für immer. Und Gott wählte Joseph aus, um ein sehr wichtiges Instrument in seinem Plan zu sein. Josef hat Jesus als Vater aufgezogen. Und der heilige Josef setzt seine Berufung in jedem von uns fort. Gott möchte seine Herrschaft in unseren Herzen errichten, und er möchte, dass unser Herz sein Thron ist. Im Leben von Josef können wir sehen, wie er den Plan Gottes in seinem Leben begrüßt und seine eigenen Pläne ändert, um die Souveränität Gottes in seinem Leben zu etablieren. Wir können sehen, wie er den Plan Gottes mit Mut annimmt. Lasst uns darüber nachdenken: Haben wir den Mut wie der heilige Josef, uns auf den Plan Gottes einzulassen?
März 19, 2023 | NACHRICHTEN
Der 19. März 2023 war ein wichtiger Tag in der Geschichte unserer Kongregation. Die bisherige Deutsche Provinz wurde zur Deutschen Region umstrukturiert, da die Zahl der Schwestern immer weiter abnimmt und die Schwestern immer mehr auf Hilfe angewiesen sind.
Im bisherigen Provinzhaus, im Kloster St. Augustinus in Berlin, feierte aus diesem Anlass Herr Erzbischof Heiner Koch gemeinsam mit Prälat Stefan Dybowski einen festlichen Gottesdienst. Am Ende der Hl. Messe verlas die Generaloberin Sr. M. Sybilla Kołtan das Dekret zu Errichtung der Deutschen Region. Anschließend überreichte sie der neuen Regionaloberin, Sr. M. Cordula Klafki, das Ernennungsdekret sowie eine Ikone des hl. Josef. Der hl. Josef ist ein Ordenspatron unserer Kongregation und die Generaloberin vertraute die Deutsche Region dem Schutz und dem Beistand des hl. Josef an.
Die neue Regionaloberin Sr. Cordula hatte seit 2006 bereits das Amt der Provinzoberin inne und die Generaloberin dankte ihr für ihren langjährigen treuen Dienst und die Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten nun auch als Regionaloberin weiterhin die Geschicke der Kongregation mit zu gestalten.
Nach dem Gottesdienst saßen die Schwestern mit dem Erzbischof und Prälat Dybowski zusammen bei Kaffee, Kuchen und frohen Gedankenaustausch. Auch Schwestern aus den anderen Filialen unserer Kongregation waren eingereist und es war ein reges Miteinander.
Mit der gemeinsamen Vesper endete dieser denkwürdige Tag.
Möge der Hl. Josef ein guter und treuer Wegbegleiter der neuen Region unserer Kongregation sein.