Dienstag, 21. November

Dienstag, 21. November

Darstellung der Heiligen Jungfrau Maria
Dienstag der 33. Woche der gewöhnlichen Zeit
Erste Lesung – Sacharja 2,14-17
In Einheit mit dem östlichen Christentum und zum Gedenken an die Einweihung der neuen Marienbasilika im Jahr 543, die neben dem Tempel in Jerusalem errichtet wurde, feiert dieses Fest die „Hingabe“ Marias an Gott von ihrer Kindheit an, inspiriert durch den Heiligen Geist, dessen Gnade sie seit ihrer unbefleckten Empfängnis erfüllt hatte. Wie bei der Geburt Marias lesen wir auch von der Darstellung Marias im Tempel nur in der apokryphen Literatur. Im Protoevangelium des Jakobus, das als unhistorischer Bericht anerkannt ist, wird berichtet, dass Anna und Joachim Maria im Alter von drei Jahren im Tempel Gott darbrachten. Damit sollte ein Versprechen eingelöst werden, das sie Gott gegeben hatten, als Anna noch kinderlos war. Die erste Lesung verkündet, wie Gott sich auf die Menschwerdung vorbereitet: „Sing, freu dich, Tochter Zion; denn ich komme und wohne in deiner Mitte“. Er verkörpert sich und wohnt unter uns. Und er kommt aus seiner heiligen Wohnung, die Mutter Maria ist. Lasst uns darüber nachdenken: Erkenne ich die Heiligkeit von Mutter Maria?

Neue Generalleitung

Neue Generalleitung

Auf dem XXI. Generalkapitel in Berlin wurde ein neuer Generalrat gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus:
M.M. Sybilla Koltan – Generaloberin
S.M. Petra Ladig – Generalvikarin
S.M. Róża Mueller – Generalrätin
S.M. Franciszka Jarnot – Generalrätin
M. Tadea Mlwilo – Generalrätin
Der Vorstand in dieser Zusammensetzung wird der Kongregation bis 2029 dienen.

Montag, 20. November

Montag, 20. November

Montag der 33. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – 1 Makkabäer 1:10-15,41-43,54-57,62-64
„Da ließ der König seinem ganzen Reich verkünden, dass alle ein einziges Volk werden sollten, wobei jeder seine besonderen Bräuche aufgeben sollte“. Jeder von uns ist mit einem einzigartigen Plan geschaffen worden. In dieser Lesung sehen wir den Plan des Königs, alle Pläne für jeden Menschen auszulöschen, und er will einen Plan für alle Menschen gleichermaßen schaffen. Er wollte alle Pläne Gottes für jeden Menschen auslöschen und einen einzigen Plan für alle anderen schaffen. Dies ist ein Plan, der die Einzigartigkeit eines jeden Menschen auslöschen soll. Das ist gegen den Willen Gottes. Der Wille Gottes lässt die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und seine Eigenheiten zu. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Akzeptiere ich die Einzigartigkeit eines jeden Menschen, oder ziehe ich Uniformität vor?

Sonntag, 19. November

Sonntag, 19. November

33. Sonntag in der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Sprüche 31:10-13,19-20,30-31
Das Wort Gottes zeichnet das Bild einer vollkommenen Ehefrau. Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Braut Christi, die Kirche. Die Kirche ist die Ehefrau, zu der Christus Vertrauen hat. Die Kirche bringt alle Tage ihres Daseins das mit, was die Braut braucht. Die Kirche ist immer damit beschäftigt, den Auftrag zu erfüllen, den der Bräutigam ihr anvertraut hat. Die Mission der Evangelisierung. Sie arbeitet mit ihren eigenen Händen. Die Kirche ist keine Organisation, die ausbeutet, sondern die Kirche arbeitet wie eine Ehefrau, die ihre Arbeit mit eifrigen Händen verrichtet, mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten. Und ihr Hauptanliegen sind die Armen. Sie öffnet ihre Arme für die Bedürftigen. Sie versteckt sich nicht hinter der Eitelkeit der Schönheit, denn sie ist weise. Lasst uns nachdenken: Wie sehr bewundere ich die Weisheit der Kirche, der Braut Christi?

Samstag, 18. November

Samstag, 18. November

Samstag der 32. Woche der ordentlichen Zeit
Einweihung der Basiliken der Heiligen Petrus und Paulus, Apostel
Samstag zum Gedenken an die selige Jungfrau Maria
Erste Lesung – Weisheit 18:14-16,19:6-9
Der Abschnitt gibt uns das Bild, über die Menschwerdung des Wortes Gottes zu meditieren. In der friedlichen Stille des Himmels, vom Königsthron herab, „sprang dein allmächtiges Wort“. Das Wort Gottes hat sich in der Stille von Nazareth inkarniert. Nicht mit Pomp oder als Spektakel. Das Wort Gottes trug den göttlichen Willen wie ein scharfes Schwert und die Offenbarung Gottes ist nicht mehr zweideutig. Sie ist so klar. Er berührte den Himmel und betrat die Erde. Er war sowohl Gott als auch Mensch. Er hat die ganze Schöpfung neu gestaltet. Das Rote Meer wurde zu einem ungehinderten Weg. Der Weg zur Erlösung wurde durch die Inkarnation zu einem klaren, ungehinderten Weg. Die ganze Schöpfung lobt den Herrn, den Erlöser. Lasst uns darüber nachdenken: Lobe ich den Allmächtigen für die Inkarnation des Wortes Gottes?