Feb. 14, 2024 | Tägliches Brot
Donnerstag nach Aschermittwoch
Evangelium – Lukas 9,22-25
„Jesus sagte zu seinen Jüngern: ‚Der Menschensohn ist dazu bestimmt, schwer zu leiden, von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen und getötet zu werden und am dritten Tag aufzuerstehen.'“ Jesus zeigt, wie freiwillig er bereit ist, Leiden für uns auf sich zu nehmen und sie zu akzeptieren. Jesus fordert seine Jünger auf, ihm auf seinem eigenen Weg zu folgen. Er hat das Kreuz auf sich genommen und diejenigen, die ihm nachfolgen wollen, müssen das Gleiche tun. „Wer mein Nachfolger sein will, der verleugne sich selbst und nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach“. Die Bereitschaft Jesu, für die Menschen zu leiden und zu sterben, ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch ein Vorbild für die Nachfolge. Seine Aufforderung, „täglich das Kreuz auf sich zu nehmen“, symbolisiert die Einladung zu einem Leben der Selbstverleugnung, des Opfers und der Nachfolge, koste es, was es wolle. Diese Metapher vom Tragen des eigenen Kreuzes ist ein starkes Bild, das die individuellen und kollektiven Herausforderungen eines Lebens im Einklang mit den Lehren und dem Beispiel Jesu anspricht. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen, die seine Lehren widerspiegeln, auch wenn sie zu Schwierigkeiten oder Widerstand führen. Dieses Engagement wird als eine Möglichkeit gesehen, am Leben, Sterben und der Auferstehung Jesu teilzuhaben und zu verstehen, dass Leiden und Opfer der Weg zur Auferstehung sind. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Die Fastenzeit bedeutet, den Weg Jesu zu verstehen, der bereitwillig das Kreuz auf sich nahm, um uns zur Auferstehung zu führen.
Feb. 13, 2024 | Tägliches Brot
Aschermittwoch
Evangelium – Matthäus 6:1-6,16-18
Heute ist der Tag, an dem die Fastenzeit beginnt. Es ist eine geistliche Reise von der Sklaverei in die Freiheit, eine Parallele zwischen dem biblischen Exodus und dem persönlichen und gemeinschaftlichen Weg der Fastenzeit, wie Papst Franziskus sagt. Gott will unsere Befreiung sowohl aus der physischen als auch aus der geistigen Knechtschaft, wie es der Auszug der Israeliten aus Ägypten und der Empfang der Zehn Gebote gezeigt hat. Dies ist der Weg eines jeden von uns, sich von Sünde und Leid zu befreien. Dies erfordert eine Erneuerung der Hoffnung und eine Verpflichtung zur Veränderung, sowohl persönlich als auch gemeinschaftlich, und ermutigt zu Handlungen, die eine echte Liebe zu Gott und zum Nächsten widerspiegeln. Im heutigen Evangelium hören wir aus den Worten Jesu, dass dieser Weg auf einer persönlichen Beziehung zu Gott, dem Vater, beruhen muss und nicht nur auf äußeren Handlungen oder Beobachtungen. Wichtig ist es, eine persönliche Beziehung zu Gott, dem Vater, aufzubauen. Dies ist wichtig, um den Plan Gottes für uns zu verstehen, der sich in den Ostergeheimnissen Jesu Christi verwirklicht. Lasst uns nachdenken: Die Fastenzeit muss eine Reise in eine tiefe Beziehung zu Gott, dem Vater, sein.
Feb. 12, 2024 | Tägliches Brot
Dienstag der 6. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 8,14-21
„Haltet die Augen offen und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes. Und sie sagten zueinander: ‚Es ist, weil wir kein Brot haben.'“. Jesus warnt hier vor der Möglichkeit, dass wir zu Heuchlern werden. Der Sauerteig der Pharisäer ist die Vermehrung von Taten, die keinen Sinn haben. Aber die Jünger haben das missverstanden. Sie dachten, Jesus beziehe sich auf das Brot. Obwohl Jesus das Brot vermehrte, vergaßen sie es und missverstanden die Botschaft Jesu über die Gefahr des Sauerteigs der Heuchelei. Jesus warnt davor, sich die heuchlerischen und oberflächlichen Praktiken der Pharisäer zu eigen zu machen. Die Pharisäer waren dafür bekannt, dass sie sich streng an den Buchstaben des Gesetzes hielten und dabei oft den Geist des Gesetzes übersahen. Sie konzentrierten sich auf äußere Rituale und Praktiken und vernachlässigten die wichtigeren Aspekte des Glaubens wie Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Jesus kritisiert diesen Ansatz und ruft zu einem echten, in der Liebe verwurzelten Glauben auf, nicht zu einem, der nur zur Schau gestellt oder vorgeführt wird. Die Jünger nehmen die Metaphern und Lehren Jesu oft für bare Münze und übersehen dabei die tiefere geistliche Bedeutung. Dieses Missverständnis erinnert an die menschliche Tendenz, sich auf das Materielle und die unmittelbaren Belange zu konzentrieren und nicht auf die geistlichen und ewigen Wahrheiten. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Wir dürfen uns nicht auf materielle Bedürfnisse oder Sorgen konzentrieren, sondern müssen die Bedeutung von geistigem Wachstum und Verständnis in den Vordergrund stellen.
Feb. 12, 2024 | POSITIVE IMPULSE
Die Beziehung zu Gott muss eine Beziehung zu unserem Schöpfer sein, der uns immer begleitet, der uns kennt, wie wir sind, und der uns annimmt, wie wir sind. Aber oft stellen wir unsere Beziehung zu Gott auf der Grundlage von Regeln und Normen her. Oder auf der Grundlage unserer frommen Aktivitäten. Dadurch wird unsere Beziehung zu Gott ohne Leben. Die Regeln, Normen und Andachtsübungen dienen als Wege oder Methoden, um mit Gott in Kontakt zu kommen, aber sie sind kein Ersatz für eine echte, lebendige Beziehung zu Gott. Diese Unterscheidung ist entscheidend für eine von Herzen kommende und transformative Glaubensreise. Die Gefahr besteht darin, die Mittel mit dem Ziel zu verwechseln. Wenn die Konzentration auf äußere Praktiken das gesamte spirituelle Leben bestimmt, kann dies zu einer Form von Religiosität führen, der die persönliche, intime Verbindung fehlt, die das Herzstück einer bedeutungsvollen Beziehung zu Gott ist. Dies erfordert ein offenes Herz, die Bereitschaft, zuzuhören und zu antworten, und die Pflege einer ständigen, dynamischen Interaktion mit Gott. Es geht darum, diese Praktiken zuzulassen, die uns verwandeln und eine Herz-zu-Herz-Verbindung mit Gott fördern, die jeden Aspekt unseres Lebens beeinflusst und bereichert.
Don Giorgio
Feb. 12, 2024 | NACHRICHTEN
Nach zweijähriger Ausbildung zu Wohnbereichsleitungen
freuen wir uns in St. Hedwig in Cochem
mit unserer Mitarbeiterin Annika und unseren Mitarbeiter Fabian
über das so gut bestandene Examen.
Zum offiziellen Abschluss und Zeugnisübergabe war unsere Pflegedienstleiterin Frau Nuppeney und ich im Caritasverband
in Trier.
Ich hatte dort wunderbare Begegnungen mit vielen hochqualifizierten Dozenten und motivierten Kursteilnehmern.
Es war für mich eine große Bereicherung dabei sein zu können.
Ich bin dankbar für all unsere
kostbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
die wir in unserem Haus haben
und freue mich weiterhin über die gute Zusammenarbeit mit ihnen.
Schwester M. Felicitas