Dienstag, 9. Juli

Dienstag, 9. Juli

Dienstag der 14. Woche der gewöhnlichen Zeit
Heiliger Augustinus Zhao Rong und seine Gefährten, Märtyrer
Evangelium Matthäus 9:32-37
„Und als er die Menschenmenge sah, hatte er Mitleid mit ihnen, denn sie waren bedrängt und niedergeschlagen wie Schafe, die keinen Hirten haben“. stellt ein anschauliches Bild des Mitgefühls Jesu mit den Menschenmengen dar. In diesem Abschnitt sieht Jesus die Menschenmengen und ist von ihrer Not zutiefst berührt. Sie werden als „bedrängt und niedergeschlagen“ beschrieben, was ein Gefühl von tiefem Leid und Ziellosigkeit hervorruft. Das Bild „wie Schafe, die keinen Hirten haben“ unterstreicht ihre Verletzlichkeit und ihr Bedürfnis nach Führung. Hier können wir Jesu wahres Mitgefühl erkennen, das über das Oberflächliche hinausgeht und zu einem echten Engagement führt. Jesu Mitgefühl äußert sich in einem Ruf nach Arbeitern, die sich um die Ernte kümmern, was auf die Notwendigkeit von Führungspersönlichkeiten hinweist, die die notwendige Führung und Unterstützung bieten können. Dies kann als Aufforderung an jeden von uns verstanden werden, in Rollen zu schlüpfen, in denen wir anderen helfen können, ihren Weg zu finden, sei es durch Mentorenschaft, gemeinnützige Arbeit oder einfach durch Unterstützung und Freundlichkeit. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Stelle ich mich der Situation, in der andere wie Schafe ohne Hirten dastehen?

Montag, 8. Juli

Montag, 8. Juli

Montag der 14. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium Matthäus 9,18-26
„Während Jesus redete, kam einer der Beamten, verbeugte sich vor ihm und sagte: ‚Meine Tochter ist gerade gestorben, aber komm und lege deine Hand auf sie, und ihr Leben wird gerettet werden.‘ Der Tod seiner Tochter nahm seinem Leben nicht die Hoffnung. Er kam zu Jesus, verbeugte sich und bat Jesus, seine Hand auf sie zu legen. Das ist die Tiefe des Glaubens. Das ist die Tiefgründigkeit des Glaubens. Je tiefer der Grund für die Verzweiflung, desto tiefer ist der Glaube, um die Verzweiflung zu überwinden. Der wahre Glaube leuchtet am hellsten in unseren dunkelsten Momenten. Er legt nahe, dass ein tiefer Glaube auch dann, wenn die Umstände am schlimmsten zu sein scheinen, Hoffnung und die Kraft geben kann, nach Lösungen zu suchen, selbst wenn diese unmöglich erscheinen. Wenn wir mit großen Schwierigkeiten konfrontiert sind, wie dem Tod eines geliebten Menschen, kann es leicht sein, der Verzweiflung zu erliegen. Aber selbst diese Nöte dienen als Katalysator für die Entwicklung eines stärkeren Glaubens. Dieser Glaube ist der Anker in diesen Momenten der Verzweiflung und bietet ein Gefühl der Hoffnung und des Sinns, das über die unmittelbaren Umstände hinausgeht. Diese Hoffnung ist nicht nur Wunschdenken, sondern eine tief verwurzelte Überzeugung, dass Jesus in unserem Leben, das durch schwierige Zeiten geht, etwas bewirken kann. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Erliege ich leicht der Verzweiflung oder habe ich immer Vertrauen in Jesus?

Sonntag, 7. Juli

Sonntag, 7. Juli

  1. Sonntag der ordentlichen Zeit
    Evangelium – Markus 6,1-6
    „…er konnte dort kein Wunder tun, obwohl er einige Kranke heilte, indem er ihnen die Hände auflegte“. Gott konnte dort kein Wunder bewirken. Selbst Gott! Was ist das für eine Situation? Das ist eine Situation, in der du Gott keinen Raum gibst. Das ist eine Situation, in der Sie mit Ihrem Wissen die vollständigen Antworten auf die Situation finden wollen. Das ist eine Situation, in der du die Vorsehung auf den Zufall reduzierst. Das ist eine Situation, in der Sie den Glauben durch die Vernunft ersetzen, obwohl beide Hand in Hand gehen müssen. Das ist eine Situation, in der Sie nur eine Seite der Dinge sehen, die um Sie herum geschehen. Das ist eine Situation, in der Sie völlig blind sind für das, was vor Ihnen geschieht. Das ist eine Situation, in der die Welt um dich herum sein muss und du das Zentrum der Welt bist. Lasst uns nachdenken: Gebe ich Gott genug Raum in meinem Leben?
Samstag, 6. Juli

Samstag, 6. Juli

Samstag der 13. Woche der gewöhnlichen Zeit
Heilige Maria Goretti, Jungfrau, Märtyrerin
Erster Samstag: Wir wollen uns dem Unbefleckten Herzen Mariens anvertrauen
Evangelium – Matthäus 9,14-17
„Sie füllten neuen Wein in frische Schläuche, und beides blieb erhalten“. Das ist die Neuheit, die die Inkarnation der Welt gebracht hat. Die Welt wird durch das Wirken des Heiligen Geistes ständig erneuert. Alles, was alt ist, wird erneuert. Das Kommen Jesu in die Welt stellt eine neue Ära in der Beziehung zwischen Gott und der Menschheit dar. Seine Lehren und seine Gegenwart bringen einen neuen Bund, der sich nicht in den alten Rahmen des Gesetzes und der Traditionen einfügen lässt. So wie neuer Wein neue Schläuche braucht, erfordern geistliches Wachstum und Verwandlung die Bereitschaft, alte Muster loszulassen und sich auf neue Denk- und Lebensweisen einzulassen. Diese Offenheit ermöglicht es dem Heiligen Geist, effektiv in unserem Leben zu wirken. Wenn neuer Wein in neue Weinschläuche gefüllt wird, bleiben beide erhalten. Das bedeutet, dass die Annahme neuer geistlicher Erkenntnisse und Praktiken zu einem harmonischen und nachhaltigen Wachstum auf unserem Glaubensweg führen kann. Wir müssen offen bleiben für die Führung und Inspiration des Heiligen Geistes und eine ständige Erneuerung in unserem Leben begrüßen. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Bin ich offen für die vom Evangelium geforderte ständige Erneuerung oder bin ich faul und lebe in meinen alten Bequemlichkeiten?

Freitag, 5. Juli

Freitag, 5. Juli

Freitag, 5. Juli
Freitag der 13. Woche der Ordentlichen Zeit
Heiliger Antonius Maria Zaccaria, Priester
Evangelium Matthäus 9,9-13
„Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Geht und lernt die Bedeutung der Worte: Was ich will, ist Barmherzigkeit, nicht Opfer. Und ich bin nicht gekommen, um die Tugendhaften zu rufen, sondern die Sünder“. In diesen Worten Jesu Christi können wir die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen erkennen. Wir brauchen die Gnade Gottes. Und Gott ist bereit, sich um uns zu kümmern. In dem Abschnitt sehen wir, dass er dorthin geht, wo Matthäus saß, und ihn ruft. Und Matthäus folgte ihm. Und was uns betrifft, so fordert Jesus uns auf, in unserem Leben barmherzig zu sein, so wie er barmherzig ist. Er versteht uns und nimmt uns mit all unseren Sünden und Schwächen an. Jesus im Haus des Matthäus inmitten von Zöllnern und Sündern ist ein schönes Bild zum Nachdenken. Es zeigt, wie sehr Gott in der Mitte unseres Lebens sein will. Unser Leben mit all unseren Sünden und Schwächen. Er will uns wie ein Arzt heilen. Er heilt uns. Und das müssen wir erkennen, und wir müssen barmherzig zueinander sein. Es sind nicht unsere Opfer, die Gott in unserem Leben gegenwärtig sein lassen, sondern unsere Barmherzigkeit und unser Verständnis für andere, die Gott in unserem Leben gegenwärtig sein lassen. Lasst uns nachdenken: Lasse ich Jesus mit meinem barmherzigen Verständnis für andere in unserem Leben gegenwärtig sein?