Dienstag der 14. Woche der gewöhnlichen Zeit
Heiliger Augustinus Zhao Rong und seine Gefährten, Märtyrer
Evangelium Matthäus 9:32-37
„Und als er die Menschenmenge sah, hatte er Mitleid mit ihnen, denn sie waren bedrängt und niedergeschlagen wie Schafe, die keinen Hirten haben“. stellt ein anschauliches Bild des Mitgefühls Jesu mit den Menschenmengen dar. In diesem Abschnitt sieht Jesus die Menschenmengen und ist von ihrer Not zutiefst berührt. Sie werden als „bedrängt und niedergeschlagen“ beschrieben, was ein Gefühl von tiefem Leid und Ziellosigkeit hervorruft. Das Bild „wie Schafe, die keinen Hirten haben“ unterstreicht ihre Verletzlichkeit und ihr Bedürfnis nach Führung. Hier können wir Jesu wahres Mitgefühl erkennen, das über das Oberflächliche hinausgeht und zu einem echten Engagement führt. Jesu Mitgefühl äußert sich in einem Ruf nach Arbeitern, die sich um die Ernte kümmern, was auf die Notwendigkeit von Führungspersönlichkeiten hinweist, die die notwendige Führung und Unterstützung bieten können. Dies kann als Aufforderung an jeden von uns verstanden werden, in Rollen zu schlüpfen, in denen wir anderen helfen können, ihren Weg zu finden, sei es durch Mentorenschaft, gemeinnützige Arbeit oder einfach durch Unterstützung und Freundlichkeit. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Stelle ich mich der Situation, in der andere wie Schafe ohne Hirten dastehen?