Mittwoch der 1. Adventswoche
Heiliger Nikolaus, Bischof
Erste Lesung – Jesaja 25,6-10
Dies ist eine schöne Beschreibung der Veränderung, die der Herr mit seiner Anwesenheit in der Welt, mit seiner Menschwerdung, bewirkt hat. Er wurde zum Gastgeber eines Festmahls, zu dem alle Völker eingeladen sind, ohne Ausnahme. Er bietet das beste Essen an, die Eucharistie. Er nimmt den Schleier der Trauer ab, der jeden Menschen bedeckt. Er hat den Tod durch seine Auferstehung vernichtet. Seine Gegenwart ist persönlich. Er wischt die Tränen von jeder Wange. Er nimmt auch jede Scham weg. Diese wunderbare Gegenwart des Herrn ist das, was uns die Inkarnation geschenkt hat. So sagt der Prophet Jesaja: „Siehe, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben; der Herr ist es, auf den wir gehofft haben. Wir jubeln und freuen uns, dass er uns gerettet hat“. Lasst uns darüber nachdenken: Erkenne ich, dass der Herr die Tränen von meiner Wange abwischt?