Apr. 14, 2024 | NACHRICHTEN
Integrationsaktivitäten und verschiedene Arten von Workshops sind wichtige und erwartete Elemente unseres täglichen Lebens. Sie tragen dazu bei, die Bewohner zu entspannen, Kreativität und Wertschätzung zu üben, positive soziale Interaktion zu fördern, das Beste und Kreativste in unseren Bewohnern hervorzubringen. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie Freude bringen.
Unser Haus wird regelmäßig von Herrn Kacper vom Zirkus „Acapulco“ besucht, um den Bewohnern Zaubertricks vorzuführen und ihnen in verschiedenen Kostümen die Zeit zu gestalten, je nachdem, was gerade ansteht. Er besucht auch die Menschen, die bettlägerig sind und nicht an den Aktivitäten teilnehmen können. Die Bewohner sind immer sehr interessiert an dem, was unser Gast macht. Die ganze Veranstaltung ist immer von großer Freude begleitet, und die Bewohner lassen sich gerne mit Herrn Kacper fotografieren.
Gemeinsam mit der örtlichen Seniorengemeinschaft des Tageszentrums „Pogodna Jesień“ veranstalten wir in unserem Heim regelmäßig Tänze zu den Hits der Jugend unserer Bewohner. Zu den Tänzen gehören verschiedene Wettbewerbe und Karaoke-Favoriten. In unserem Heim werden regelmäßig Tanzabende veranstaltet, weil die Bewohner gerne tanzen und singen, was sich positiv auf ihr Wohlbefinden und die Beziehungen in der Gruppe auswirkt.
Ostern ist eine sehr wichtige Zeit, sowohl in unseren Herzen als auch in unseren ergotherapeutischen Werkstätten. Dank der Kunstwerkstatt ‚Art Zagroda‚ konnten wir einen Kurs veranstalten, bei dem die Bewohnerinnen Osterkörbchn mit schönen hölzernen Osteraccessoires erhielten, die sie selbst zusammenstellen und dekorieren konnten. Die Frauen waren mit großem Engagement dabei, ihren Osterkreationen den letzten Schliff zu geben, und am Ende erhielt jede von ihnen einen donnernden Applaus und eine Urkunde für die Teilnahme an dem Workshop. Die fertigen Werke konnten in unserer Hausausstellung bewundert werden.
Am 28. März 2024 besuchte das Team der Salesianer Don Boscos aus Wrocław erneut unser Heim, dieses Mal mit einer Orchestergruppe. Unter der Leitung von Frau Ewelina hörten wir Hits aus Rock, Pop, Jazz und Volksmusik. Die musikalischen Emotionen nahmen kein Ende.
Apr. 9, 2024 | NACHRICHTEN
Am Montag, dem 8. April, dem Fest der Verkündigung des Herrn, begannen in der Christ-König-Kathedrale in Katowice die Exerzitien “33 Tage“, die eine einzigartige geistliche Vorbereitung auf das Jubiläum des 100-jährigen Bestehens der Erzdiözese Katowice darstellen. Erzbischof Adrian Galbas SAC lud die Gläubigen ein, an dieser geistlichen Reise teilzunehmen, und betonte, dass die Exerzitien auf Texten von bedeutenden Persönlichkeiten der schlesischen Kirche basieren: Pater Franciszek Blachnicki, Kardinal August Hlond und der selige Pater Franciszek Macha sowie Schwester Dulcissima.
Ich habe mich sehr gefreut, dass diese Exerzitien auch unter der Schirmherrschaft unserer Dienerin Gottes, Schwester Dulcissima, stehen. Die Betrachtungen für jeden Tag der Exerzitien wurden in einem schönen Handbuch zusammengestellt, das auch Texte von Heiligen enthält. Auf dem Titelblatt lächeln die Muttergottes von Piekarska, aber auch unsere Schwester Dulcissima.
Diese Exerzitien können als Audio- und Videodateien sowie über You Tube verfolgt werden: Für jeden Tag wurden spezielle Betrachtungen vorbereitet. Diese heiligen Tage richten sich an Pfarrgemeinden oder an Gruppen von Gläubigen, die sich in der Pfarrei gebildet haben, aber auch an Einzelpersonen“, so Erzbischof Adrian Galbas.
Die Eröffnung dieser Exerzitien begann am 8. April mit einer Heiligen Messe in der Christ-König-Kathedrale in Katowice, der der Erzbischof vorstand.
In seiner Predigt betonte der Erzbischof die unzähligen Wohltaten, die die Teilnehmer während dieser heiligen Tage empfangen. „Dank dieser Exerzitien gibt es eine aufrichtige Hingabe an Maria und mit Maria“, sensibilisierte der Metropolit.
In unserer Gemeinschaft in Bzezie haben wir die Exerzitien ERNEUERUNG 33 begonnen,
Deshalb waren wir zusammen mit Schwester Joanna, der Oberin, in der Kathedrale von Kattowitz zur Eucharistiefeier, mit der diese heilige Zeit eröffnet wurde.
Unsere Freude war groß, als wir bei der Messe auch unsere Schwestern aus der Gemeinschaft in Katowice trafen: die Oberin Sr. Agnieszka und Sr. Zuzanna.
Ich möchte hinzufügen, dass die Exerzitien 33 Tage auch mit den Priestern des schlesischen Landes durchgeführt und von der polnischen Bischofskonferenz als ein geschätztes Format von 33 Tagen der Besinnung zur Vorbereitung auf den Akt der Übergabe an die Muttergottes vorgeschlagen wurde. Auch hier begleitet uns Sr. Dulcissima.
Ich bin überzeugt, dass die Anwesenheit von Schwester Dulcissima während dieser heiligen Zeit für alle Teilnehmer geistliche Früchte tragen wird.
Der Autor der Exerzitienvorträge schlägt vor:
Macht es wie Schwester Dulcissima, die in Nachahmung Marias diese Dinge in ihrem Herzen bewahrte und über sie nachdachte.
Eine erhabene Tat als Vorschlag von Schwester Dulcissima für jeden Tag:
Jesus, erfülle mich mit der kindlichen Liebe, die du für Maria hattest.
Sr. Małgorzata Cur
Apr. 7, 2024 | NACHRICHTEN
Am 15. März 2024 fand im Konvent im Seniorenstift St. Marien Berlin-Kreuzberg eine Dankfeier für den über 40-jährigen Dienst von Schw. M. Rosa Pakosch in der Gehörlosenseelsorge im Bistum Berlin statt.
An dieser Feier, der mit einem Gottesdienst begann, nahmen neben der Regionaloberin der Marienschwestern, Schw. Cordula Klafki und dem Schwesternkonvent im Seniorenstift, auch der stellvertretender Bereichsleiter Pastoral als Vertreter des Erzbistums Berlin, Herr Sebastian Schwertfeger teil, sowie weitere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der Gehörlosenseelsorge, die Heimleiterin und der Pflegedienstleiter der Einrichtung St. Marien.
Beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken wurde erzählt, wie Schw. M. Rosa in ihrem Dienst wahrgenommen wurde. Die Aussagen liefen alle auf den gleichen Punkt hinaus: Schw. Rosa hat sich immer in die zweite Reihe gestellt und ihren Dienst still und selbstlos getan, die Feste und Gottesdienste vorbereitet und wenn es Probleme gab, kam die Antwort: „Ihr macht das schon“.
Auch die gemeinsame Feriengestaltung mit den Gehörlosen, die nicht immer einfach war, wurde erwähnt – und sie fand dabei auch immer Hilfe durch die Mitschwestern. Bei der Vor- bzw. Nachbereitung des gemeinsamen Beisammenseins bei Kaffee und Kuchen nach den monatlichen Gehörlosengottesdiensten fand sie besonders bei Schw. M. Manuela und Schw. M. Euphemia viel Unterstützung.
So hat Schw. M. Rosa es geschafft, den Gehörlosen eine Heimat zu geben, – ein Zuhause, wo sie sich verstanden und angenommen wussten. Zunächst hatte sie diesen Dienst in Zusammenarbeit mit Schw. Christiane Uhl, die selbst gehörlos war, getan und sich so mit dieser Arbeit und den Gehörlosen vertraut gemacht. Durch den frühen Tod von Schw. Christiane lag dann die meiste Last auf ihren Schultern.
Sie war das OHR für die Gehörlosen. Viele Hausbesuche bei ihnen und Behördengänge haben sie durch die ganze Stadt geführt. Es war ihr ein Anliegen, diesen hilfsbedürftigen Menschen zur Seite zu stehen.
Jetzt wird dieser Dienst an einer anderen Stelle im Bistum Berlin weitergeführt.
Apr. 5, 2024 | NACHRICHTEN
Seit einigen Jahren bereiten wir zu Ostern eine kleine Überraschung für unsere Nachbarn und die Menschen vor, die an unserem Kindergarten vorbeikommen. Auf diese Weise wollen wir das Evangelium, das Gute Wort und den Segen mit allen teilen. Wir möchten, dass die Menschen um uns herum einen Moment innehalten und das Geschenk der Liebe Jesu in ihr Herz aufnehmen. Wir hoffen, dass das Geschenk, das wir vorbereitet haben, ihnen hilft, dieses Geschenk anzunehmen. Dieses Jahr haben wir ein Kreuz mit einem Herz gemacht. Auf diese Weise wollten wir zeigen, dass wir nicht beim Kreuz stehen bleiben, sondern weiter und tiefer auf den auferstandenen Christus blicken wollen. Wir haben die Freude über die Auferstehung auch mit den Familien unserer Vorschulkinder geteilt, indem wir ein Osterspiel und ein Weihnachtsfest mit vielen Leckereien vorbereitet haben.
März 20, 2024 | NACHRICHTEN
Die diesjährige Fastenzeit ist voll von Einkehrtagen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Die Pfarrer vieler Pfarreien in Polen bitten die Gläubigen, die Dienerin Gottes, Schwester Dulcissima, bei Schul- oder Pfarreiexerzitien kennenzulernen. Das ist wirklich eine gute Zeit, voller Herausforderungen, aber auch voller lebendiger Gebete. Ich bin überzeugt, dass die Dienerin Gottes, Schwester Dulcissima, gegenwärtig ist und die Menschen zu Gott führt. Sie ist diejenige, die die Exerzitien leitet, ich berichte nur von den Gnaden, die Schwester Hoffmann erfahren hat und von den Gnaden, die die Menschen erhalten, wenn sie sie um Fürsprache bitten. Möge der liebe Gott alle segnen, die ihre Hoffnung auf ihn setzen. Er segne alle, die die Hilfe der Dienerin Gottes, Schwester Dulcissima, in Anspruch nehmen.
Schwester Małgorzata Cur
März 15, 2024 | NACHRICHTEN
Am 15. März 2024 pilgerten wir Schwestern der neuen Generalleitung unserer Kongregation gemeinsam mit den Schwestern des Generalatkonvents in Rom nach Manoppello in den Abruzzen, um für die vor uns liegenden nächsten 6 Jahre den Segen Gottes und den Beistand des Hl. Geistes zu erflehen.
In Manoppello befindet sich das von Kapuzinern geführte Heiligtum des Heiligen Antlitzes Jesu. Hier wird seit Jahrhunderten eine Reliquie aufbewahrt, die auf einem hauchdünnen Gewebe das Antlitz Jesu zeigt, mit deutlichen Zeichen seiner Passion. Das Bild ist nicht von Menschenhand gemalt und es ist wissenschaftlich nicht erklärbar, wie dieses Bild auf das Tuch kam.
Uns alle hat dieses Antlitz sehr berührt. Das Gebet von Papst Benedikt XVI., der 2006 selbst in Manoppello war und die Wallfahrtskirche zur Basilika erhob, soll uns Kraftquelle für unseren Dienst in der Kongregation sein, in der Gewissheit, dass jede von uns unendlich geliebt ist und wir immer auf diese Liebe und Sein Erbarmen vertrauen dürfen:
…Deine Augen ruhen auf uns mit Zartheit und Erbarmen.
Lass uns aus ihnen die Kraft der Liebe und des Friedens schöpfen,
die uns den Weg des Lebens weist, und jenen Mut,
Dir ohne Furcht und kompromisslos zu folgen,
um Zeugen Deines Evangeliums zu werden
mit tätigen Zeichen der Hingabe, der Liebe und der Vergebung…. Amen.
Nach dem Gebet des Kreuzweges, dessen Stationen sich auf dem Weg zum Heiligtum befinden, kehrten wir am Nachmittag voller Dankbarkeit und Freude nach Rom zurück.