Freitag der 34. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium – Lukas 21,29-33
„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden niemals vergehen“. Alles wird vergehen, aber die Worte Jesu Christi werden niemals vergehen. Seine Worte sind seine Liebe. Diese Worte sind eine kraftvolle Erinnerung an die ewige Natur der Worte und Verheißungen Christi. In diesem Abschnitt verwendet Jesus den Feigenbaum als Gleichnis und lehrt seine Jünger, die Zeichen der Zeit zu beachten und auf die Gewissheit seiner Lehren zu vertrauen. Die Zeile „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden niemals vergehen“ unterstreicht die Beständigkeit und Unveränderlichkeit von Gottes Wort. Sie versichert uns, dass die physische Welt zwar vergänglich ist und sich ständig verändert, die Liebe, die Wahrheit und die Verheißungen Jesu jedoch ewig und unveränderlich sind. Seine Worte, die Ausdruck seiner Liebe sind, dienen als Wegweiser durch die Ungewissheiten des Lebens. Sie fordern uns auf, auf seinen göttlichen Plan zu vertrauen, im Glauben standhaft zu bleiben und unser Leben in der ewigen Hoffnung zu verankern, die wir in ihm finden. Das Nachdenken über diesen Abschnitt lädt uns ein, dem Wort Gottes Vorrang einzuräumen und es nicht nur als Text zu begreifen, sondern als lebendigen Ausdruck seiner Liebe und als Grundlage unseres Glaubens. Lasst uns nachdenken: „Verankere ich mein Leben wirklich in dem ewigen und unveränderlichen Wort Christi, oder konzentriere ich mich zu sehr auf die vorübergehenden und flüchtigen Aspekte dieser Welt?“
Don Giorgio