NACHRICHTEN

Gemeinsam sind wir stark

Eine solche Begrüßung ist in der Ukraine inzwischen häufig zu hören. Aber auch diejenigen, die gezwungen waren, ihr Land zu verlassen, brauchen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, der gegenseitigen Unterstützung und Hilfe.
So ist es auch bei denen, die bald nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine im Frühjahr 2022 als Flüchtlinge nach Berlin kamen und u.a. auch auf dem Gelände des Marienkrankenhauses in Berlin-Lankwitz, welches sich in der Trägerschaft der Kongregation der Marienschwestern v.d.U.E. befindet, Zuflucht gefunden haben. Dabei handelt es sich vor allem um Frauen mit ihren Kindern. Auch sie versuchen, zusammen zu sein und ihren Schmerz, aber auch ihre Freude zu teilen.
Die orthodoxen Weihnachtsfeiertage waren zum Beispiel ein solcher Anlass. Diesmal wollten unsere Gäste ihre Dankbarkeit für die erhaltene Hilfe zum Ausdruck bringen und verbrachten diesen besonderen Tag nicht nur gemeinsam mit den Marienschwestern, sondern bereiteten auch ein wunderbares Festessen mit traditionellen ukrainischen Gerichten vor.
Damit die empfangene Wohltat weiterhin Früchte trägt, belassen sie es nicht bei der Dankbarkeit, sondern organisieren nach Kräften weitere Hilfe. Wie sie sagen, ist es auch eine Art Therapie für sie.
Möge Frieden in unseren Herzen und in der Welt herrschen!

Sr. Natanaela

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