Heiliger Aloysius Gonzaga, Ordensmann
Mittwoch der 11. Woche der Ordentlichen Zeit
Erste Lesung – 1 Johannes 5,1-5
„Wer kann die Welt überwinden? Nur der Mensch, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist.“ In diesem Wort Gottes steckt so viel Hoffnung. Denn wir sehen immer, wie die Welt mit all ihren Botschaften um uns herum immer mächtiger wird. Aber das Wort Gottes sagt, dass wir die Welt überwinden können, wenn wir daran glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Warum müssen wir die Welt überwinden? Ist die Welt schlecht? Der Begriff „Welt“ bezieht sich hier auf alles, was unser Ego und unsere Selbstsucht fördert. Wir können unseren Egoismus und unser Ego überwinden, indem wir glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der wie wir geworden ist. In Jesus erlangen wir die Kraft, unseren Egoismus zu überwinden. In Jesus erhalten wir die Kraft, unser Ego zu überwinden. Weil Jesus der Christus ist, ist Jesus Gott. Wenn wir das glauben, werden wir auch von Gott gezeugt werden. Im Glauben werden wir mit dem einzigen Sohn Gottes sein. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Hilft mein Glaube an Jesus, den Sohn Gottes, mir, mein Ego zu überwinden?