Heiliger Bonifatius, Bischof, Märtyrer
Mittwoch der 9. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium – Johannes 10,11-16
Wir feiern das Fest des heiligen Bonifatius, der ein großer Missionar und Seelsorger im heutigen Deutschland war. Die Lesung dieses Gedenktages erinnert uns an den Guten Hirten, der Jesus Christus ist. Er ist der gute Hirte, weil er seine Schafe kennt. Wir sind seine Schafe, wir kennen ihn als guten Hirten. Es ist sehr wichtig, den Guten Hirten zu erkennen. Denn er hat sein Leben für uns hingegeben. Er hat sein Leben geopfert, um uns zu retten. Die Liebe dieses Hirten kann nicht mit anderen verglichen werden. Denn andere, auf die wir vertrauen, laufen weg, wenn Gefahr droht. Sie können nicht erreicht werden, wenn es Schwierigkeiten gibt. Aber Jesus, unser guter Hirte, wird nicht weglaufen, denn er hat nichts Wichtigeres als uns. Andere laufen weg oder tauchen nicht auf, wenn wir in Schwierigkeiten sind, weil sie vorgeben, Hirten zu sein, um ihre eigenen egoistischen Interessen zu verfolgen. Der Gute Hirte ist selbstlos. Er gibt sein Leben für uns hin. Lasst uns darüber nachdenken: Wie sehr erkenne ich die Gegenwart des Guten Hirten in meinem Leben?