Dienstag der 30. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Römer 8,18-25
„Die Schöpfung aber hat noch die Hoffnung, wie wir aus ihrer Sklaverei der Dekadenz befreit zu werden, um dieselbe Freiheit und Herrlichkeit zu genießen wie die Kinder Gottes“. Die Hoffnung, befreit zu werden, darauf wartet die gesamte Schöpfung. Befreit zu werden, um dieselbe Freiheit und Herrlichkeit zu genießen wie die Kinder Gottes. Das ist die Erlösung, die Jesus Christus für uns errungen hat. Wir können unsere Freiheit nicht genießen, weil wir Gefangene der Sünde und des Egoismus sind. Unsere Freiheit wird durch unsere Fehlentscheidungen behindert. Aus diesem Zustand brauchen wir die Befreiung durch das Opfer von Jesus Christus. Der Glaube an die durch Jesus Christus erlangte Befreiung ist unsere Hoffnung. Diese Befreiung gibt uns die Freiheit, die Freude zu genießen, Kinder Gottes zu sein. Diese erlösende Tat Jesu Christi wird in unserem Leben durch die Wirkung der Sakramente wirksam. Die Gnade der Sakramente schenkt uns die Freiheit und die Herrlichkeit der Kinder Gottes. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Genieße ich mit meinem sakramentalen Leben die Freiheit und die Herrlichkeit der Kinder Gottes?