Freitag, 8. September

Freitag, 8. September

Geburtstag der seligen Jungfrau Maria – Fest
Erste Lesung – Micha 5,1-4
Heute feiern wir den Geburtstag der heiligen Jungfrau Maria. Sie ist es, die den Retter geboren hat, der in der Kraft des Herrn, in der Majestät des Namens seines Gottes, aufstehen und seine Herde weiden wird. Unter seiner Macht werden die Menschen sicher leben, denn seine Macht wird sich bis an die Enden der Erde erstrecken. Er selbst wird der Friede sein. Sie ist die Freude und Hoffnung eines jeden von uns, der sich dieser Erlösung erfreut. Sie bahnt uns den Weg, damit wir unter der Macht und Majestät des Namens Gottes stehen. An ihrer Seite können wir die Gegenwart des Erlösers spüren, der vor uns steht und uns mit der Kraft des Herrn nährt. Gemeinsam mit ihr können wir überall sicher leben. In ihr können wir Frieden sein mit dem, der selbst Frieden ist. Lasst uns nachdenken: Lebe ich wirklich an der Seite von Mutter Maria?

Picknick in Mieszkowice

Picknick in Mieszkowice

Am Samstag, den 1. Juli, feierten wir ein weiteres Mal den Jahrestag der Priesterweihe unseres Stifters, Johann Schneider. In diesem Jahr fand die gemeinsame Feier in der Heimatstadt von Pater Johann statt. Eine große Anzahl von Schwestern kam in die Kirche in Mieszkowice, um gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern eine feierliche Messe zu feiern. Nach der Messe waren alle zu dem Ort eingeladen, an dem das Haus von Pater Johans Familie stand, und es wurde ein Picknick veranstaltet. Es wurde nicht nur gemeinsam geschlemmt, sondern auch getanzt, es gab Wettbewerbe und viele Attraktionen für Kinder. Es war ein schönes Familienfest im Haus von Pater Johans Familie.

Fronleichnam 2023  auf dem Klosterberg in Cochem

Fronleichnam 2023 auf dem Klosterberg in Cochem

Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir.
Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier.
Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich dir mich hin,
weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.

In diesem Jahr haben wir zusammen mit unseren Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern bei dem allerschönsten Wetter in unserem Innenhof gemeinsam die Heilige Messe gefeiert. Es ist jedes Mal ein schönes Erlebnis, Gott im Sakrament und in seiner Natur zu begegnen.
Alle haben voller Dankbarkeit gebetet und gesungen.
Viele Erinnerungen an früher wurden wach und so kam es zu sehr interessanten Gesprächen über die Traditionen von damals

Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir,
doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir.
Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an;
er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.

Schwester M. Felicitas und Konvent

Mutter Gottes wir rufen zu dir

Mutter Gottes wir rufen zu dir

In jedem Jahr im Mai gehen wir mit unseren Heimbewohnerinnen und Heimbewohner auf Wallfahrt, um Maria auf besonderer Weise zu verehren. Dieses Mal haben wir die Wallfahrtskirche Maria Magdalena eine kleine Kirche ganz in der Nähe von Cochem mit dem
„Gnadenbild der wundertätigen Mutter vom Berge“
auf dem Valwigerberg ausgesucht.

Durch eine als
„Gnadenbild der wundertätigen Mutter vom Berge“
in Verehrung gekommene Muttergottes-Statue,
die um 1400 aus Weichholz geschaffen wurde,
entwickelte sich ein reger Wallfahrtsbetrieb auf dem Valwigerberg.
Früher kamen an Marienfesten täglich bis zu 2.000 Pilger
Auch heute noch finden mehrere Wallfahrten in kleinerem Rahmen statt.

Ja, unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich immer sehr auf die Wallfahrt. Alle haben sich natürlich sehr pünktlich zur Abfahrt vor unserm Haus versammelt. Die älteste Wallfahrerin, die dabei war, ist 100 Jahre alt und evangelisch – aber das hat sie sich nicht nehmen lassen.

Der Muttergottes haben wir alle Anliegen vorgetragen und natürlich die schönen alten schlesischen Marienlieder gesungen.
Nach der Wallfahrt und dem Kaffeetrinken sind wir mit glücklichen Bewohnern wieder nach Hause gefahren.

Eine Bewohnerin sagte: Hoffentlich leben wir im nächsten Jahr noch alle, damit wir die Muttergottes auf dem Valwigerberg wieder besuchen können.

Schwester M. Felicitas

Exerzitien

Exerzitien

Heilige fallen nicht vom Himmel – versichert Pater Przemysław Krakowczyk SAC… Heilige sind Menschen wie wir, sie kommen auf die Welt in Familien wie wir, sie haben Familien, sie haben Freunde, usw. …
Heilige leben wie wir und doch leben sie, als wären sie nicht von dieser Welt.
Man wird nur dann ein Heiliger, wenn man lernt, wie Gott zu lieben – führt der Priester allmählich in das Thema der Exerzitien „Zur Heiligkeit berufen“ ein, die wir im Exerzitienzentrum der Erzdiözese Kattowitz in Kokoszyce erleben.
Dies ist die erste Serie von Exerzitien mit Sr. Dulcissima, die sich an Menschen richtet, die sich für das Leben, die Sendung und die Berufung der Dienerin Gottes interessieren. An den Exerzitien nehmen etwa 50 Personen aus verschiedenen Teilen Polens teil. Die Exerzitien sind eine Zeit des Gebets, der tiefen Reflexion, der Besinnung, aber auch des Erfahrungsaustauschs. Es ist eine Tatsache, dass viele der Teilnehmer die Fürsprache der Magd Gottes erfahren haben und sie durch die Teilnahme an den Exerzitien besser kennen lernen wollen. Es ist berührend, dass Menschen, die sich vorher nicht kannten, nun sehr offen füreinander sind.
Zwischen den Vorträgen kommt eine Dame auf mich zu und flüstert: „Schwester, so kann es nicht enden, wir gehen nach den Exerzitien. Dann noch eine Person und noch eine. Und schon ist es passiert! Die Gruppe der Freunde von Schwester Dulcissima hat sich gebildet. Freunde, die sie besser kennen lernen wollen, die ihr helfen wollen, die für sie beten und Gebete für Priester sprechen wollen.
Die Mission von Schwester Dulcissima als Dienerin Gottes geht weiter.
Die Freunde von Schwester Dulcissima wollen die Diener der göttlichen Geheimnisse mit ihrer Hilfe unterstützen.
Die nächsten Exerzitien finden im nächsten Jahr statt.
In der Zwischenzeit bleiben wir in Kontakt und hoffen, Sie bei den Dulcissima-Tagen zu sehen.
S.M. Małgorzata Cur SMI

Plan der  2. Tagung über Sr. M. Dulcissima

Plan der 2. Tagung über Sr. M. Dulcissima

Freitag, 19. Mai 2023

19:30 – 21:30 Uhr

Vigilfeier

Kirche der Hl. Apostel Matthäus und Matthias in Racibórz – Brzezie

 

Samstag, 20. Mai 2023

9:00 Uhr

Eucharistie unter dem Vorsitz Seiner Exzellenz Bischof Waldemar Musioł, Weihbischof der Diözese Opole.

Kirche St. Nikolaus in Racibórz.

„Dulcissima – Marienschwester von Brzezie”

10:30 Uhr

Eröffnung des Symposiums über „Dulcissima – Marienschwester von Brzezie”

Kulturzentrum von Racibórz – Gemeindezentrum , ul. Ks. Józefa Londzina 38

Einführung:

Frau Agnieszka Bugała, Journalilstin

Begrüßungsworte: 

– Provinzoberin Sr. M. Magdalena Zablotna SMI

– Bürgermeister von Racibórz, Dariusz Polowy

10:45 Uhr

Charisma des Stifters der Kongregation der Marienschwestern v.d.U.E., der Diener Gottes, Pfarrer Johannes Schneider

Sr. Dr. Elżbieta Cińcio SMI

11:15 Uhr

Die Kongregation der Marienschwestern v.d.U.E. in der Zeit von Sr. M. Dulcissima Hoffmann SMI

Generaloberin Sr. Dr. M. Sybilla Kołtan SMI

11:45 Uhr

Der Berufungsweg von Helena Hoffmann

Pfarrer Dr. Henryk Olszar, Prof. der Schlesischen Universität in Katowice

12.15 – 12.45 Uhr Pause

12:45 Uhr

Klöster SMI – Stationen auf dem Berufungsweg von Sr. M. Dulcissimy Hoffmann SMI

Sr. M.  Małgorzata Cur SMI

13: 15 Uhr

Die Ursprünge von Brzezie an der Oder – zum 800. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes

Grzegorz Wawoczny

13:45 – 14:15 Uhr

Podiumsdiskussion

14:45 Uhr

Imbiss

 

Sonntag, 21. Mai 2023

12:00  Uhr

Eucharistiefeier in der Kirche der Heiligen Apostel Matthäus und Matthias in Racibórz-Brzezie, unter dem Vorsitz Seiner Exzellenz Msgr. Gregory Olszewski, Weihbischof der Erzdiözese Katowice

Die Predigt hält Seine Exzellenz Msgr. Prof. Jacek Kiciński CMF, Weihbischof von Wrocław, Präsident der Kommission für die Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens.

13:30 Uhr

Picknick mit den Familien

Marianische Lieder, vorgetragen von Volksmusikgruppen aus Racibórz und Umgebung.

Schulhof der Krzysztof-Kamil-Baczyński-Grundschule Nr. 3 in Racibórz – Brzezie