Juni 11, 2024 | NACHRICHTEN
Im Zentrum für Frauen und Kinder (Opfer von Gewalt und Menschenhandel), das von unserem Verein PoMOC geleitet wird, begleiten die Schwestern die Frauen jeden Tag in ihren täglichen Sorgen und Nöten. Sie sind an ihrer Seite, wenn die Bewohnerinnen mit Herausforderungen zu kämpfen haben, unterstützen sie in Momenten der Unsicherheit und helfen ihnen, Schwierigkeiten zu überwinden. Inmitten aller möglichen Probleme gibt es auch Tage großer Freude. Die Taufe von Gloria und Andrej, die viel Glück und Emotionen mit sich brachte, war ein solches besonderes und äußerst freudiges Ereignis.
Die Taufe ist eines der wichtigsten Sakramente im christlichen Leben, sie bildet das Fundament des Glaubens und die Einführung in die Gemeinschaft der Kirche. Für die Schützlinge des Zentrums war diese Zeremonie ein Moment voller spiritueller Bedeutung und Freude. Die Kleinen waren umgeben von der Liebe ihrer Mütter, der ehrenamtlichen Paten und der ganzen Gemeinschaft, die für sie betete.
Wir sind dankbar, dass wir diese schönen Momente miterleben und unsere Schützlinge in einem so wichtigen Lebensabschnitt begleiten durften. Wir beten dafür, dass jedes getaufte Kind in Gesundheit, Liebe und Glaube wächst und dabei immer Gottes Segen und die Unterstützung unserer Gemeinschaft an seiner Seite hat.
Juni 1, 2024 | NACHRICHTEN
Von Indonesien aus reiste Generaloberin S.M. Sybilla am 30. Mai auf die Philippinen, um unsere Schwestern dort zu besuchen. Der erste Tag des Besuchs fiel mit dem Abschluss eines Nähkurses für eine andere Gruppe von Frauen aus einer nahe gelegenen Gemeinde zusammen. Die Nähkurse für arme Mütter, die mit einer Reflexion über das Wort Gottes verbunden sind und mit einem Zertifikat und der Übergabe einer Nähmaschine abschließen, sind eine sehr wichtige Hilfe unserer Schwestern. Der Besuch der Generaloberin in Manila wird eine Woche dauern. Wir bitten Sie um Ihr Gebet für unsere Schwestern S.M. Agatha und S.M. Phabiana, Missionarinnen auf den Philippinen.
Mai 26, 2024 | NACHRICHTEN
Vom 13. bis 30. Mai besucht Generaloberin Sybil Indonesien, wo sich zwei unserer Schwestern, Schwester Klaudia und Schwester Augusta, seit 4 Monaten aufhalten. Die Aufgabe der Schwestern besteht derzeit darin, herauszufinden, welche Entwicklungsmöglichkeiten unsere Kongregation hier hat. Der jetzige Besuch der Generaloberin ist eine weitere Etappe in der Entscheidungsfindung über unsere Zukunft in Indonesien. Vor Ort warteten zusammen mit den Schwestern vier Mädchen, die sich unserer Kongregation anschließen wollen, auf die Generaloberin. Von Anfang an wurde unser Aufenthalt in Indonesien von Pater Tadeusz Gruca, einem Verbalisten, unterstützt, der uns Zimmer zur Verfügung gestellt hat und uns mit allem, was wir an unserem neuen Ort brauchen, sehr freundlich begegnet ist. Lasst uns Gott in unseren Gebeten diese Zeit der Unterscheidung und all jene, die uns in Indonesien helfen, empfehlen.
Mai 10, 2024 | NACHRICHTEN
Wir freuen uns und danken Gott, dass wir auch im langsam zu Ende gehenden Schuljahr 2023/2024 an die uralte Tradition der Marientreffen in Kattowitz anknüpfen können.
Sr. M. Teresa Fatyga hat auf die Bitten mehrerer Mädchen reagiert und gestaltet mit ihnen die monatlichen Bibel- und Gebetstreffen. Die langsam steigende Zahl der Teilnehmerinnen zeigt die Offenheit der jungen Menschen für Gott und ihren Wunsch nach eigener Bildung im Glauben und in der Gemeinschaft. In unserem Ordenshaus in Kattowitz wollen wir jungen Menschen Raum zum Wachsen im Glauben geben.
Das Thema unserer letzten Besinnung in diesem Schuljahr lautet: Die Mutter, die uns kennt….
Wir möchten Maria dafür danken, dass wir unter ihrem gnädigen Blick und im Hören auf ihr Herz viele wunderbare Momente erlebt, neue Menschen kennengelernt und über Gottes Wort meditiert haben, das unsere Herzen lebendig und wirksam berührte und Heilung brachte. Maria führt uns immer einfach und schnell zu Jesus. Deshalb haben wir bei ihr, die uns wie keine andere kennt, diese Tage verbracht. Und indem wir auf sie blickten, lernten wir, wie wir mit Gott und in Gott leben können. Das ist das Wichtigste, was wir für uns selbst und für andere tun können.
Gemeinsam mit Maria dankten wir Jesus in der Anbetung für diese Zeit unserer Ausbildung.
Mai 9, 2024 | NACHRICHTEN
Am 6. Mai pilgerten Kinder aus Marklowice zur Dienerin Gottes, Schwester Dulcissima, um den Herrn Jesus zum ersten Mal in ihr Herz aufzunehmen. Die Kinder nahmen in Begleitung ihrer Eltern an der Heiligen Messe in unserer Kapelle teil, die von ihrem Pfarrer, Pater Jacek Moroń, gefeiert wurde.
In seiner Predigt bezog sich der Pfarrer auf den Tag der Erstkommunion von Helen Hoffmann und ermutigte die Kinder, sich mit dem Herrn Jesus anzufreunden, so wie Helen es getan hat. Auf Bitten des Pfarrers erzählte ich unseren Pilgern einige Zeugnisse von Gnaden, die sie auf die Fürsprache von Schwester Dulcissima erhalten haben.
Nach der Messe besuchten wir die Gedenkkammer und beteten am Grab unserer Schwester. Erinnerungsfotos und ein kleines Picknick in unserem Klostergarten rundeten die Zeit für unsere Pilger ab.
Möge die Dienerin Gottes, Schwester Dulcissima, allen Kindern helfen und sie zum Herzen Jesu führen.
Sr. Małgorzata Cur
Apr. 17, 2024 | NACHRICHTEN
Die Treffen „Von Wort zu Wort“… oder Tee im Kloster sind den Frauen gewidmete Treffen, die im Kloster Branice unter der Schirmherrschaft unseres Stiftes, des Dieners Gottes, Pfarrer Johannes Schneider, zur größeren Ehre und zum Ruhm der Unbefleckten Gottesmutter stattfinden.
Die Treffen am Samstagnachmittag… beginnen mit der Anbetung und dem Anhören der Geschichte verschiedener biblischer Frauengestalten. Während der Gebetszeit kann man innehalten und über verschiedene Aspekte des eigenen Lebens nachdenken, wobei die vorbereiteten “ Merkblätter “ mit individuellen Fragen helfen.
Nach der Begegnung mit Gott im Wort und im Allerheiligsten Sakrament, ist dann Zeit, sich über diese Begegnung auszutauschen, vor allem über das, was Jesus uns gesagt hat, um Ihn im Wort zu entdecken, sowie über das, was uns innehalten lässt, bewegt oder was wir noch nicht verstanden haben. Die Zeugnisse der Frauen sind oft zutiefst bewegend… und stärken den Glauben der anderen. Unsere menschlichen Geschichten sind so oft in die Bibel eingeschrieben, dort können wir Antworten und Hinweise für unser tägliches Leben finden. Gottes Wort ist lebendig und wird es auch, wenn wir es lesen!
Von Gottes Wort gehen wir weiter zur Begegnung mit dem kleinen geschriebenen Wort, bei einer Tasse Tee können wir miteinander reden, einfach so, um uns zu treffen und zusammen zu sein. Und das Schöne ist, dass sich im Laufe unserer Treffen wunderbare Beziehungen und Bindungen bilden, die nicht enden, wenn wir das Kloster verlassen, sondern weitergehen, und dadurch werden wir füreinander zu Begleitern in unseren täglichen Angelegenheiten und Ereignissen, die so oft schwierig sind, in denen wir Unterstützung brauchen, einander zuhören, helfen und füreinander beten.
Beim letzten Treffen lehrten uns Rachel und Lea, Gott, dem Vater, in die Augen zu schauen, um in ihm unseren Selbstwert und unsere Schönheit zu finden.
Das letzte Treffen endete mit der Übergabe der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens.
Sr. M. Agnieszka Plasło