Mittwoch der 1. Woche der Kirchenjahreszeit
Erste Lesung – Hebräer 2,14-18
Die Inkarnation der zweiten Person der Dreifaltigkeit, des Sohnes, hat unser Wesen verändert. Der Sohn ist Mensch geworden, damit jeder Mann und jede Frau Sohn und Tochter Gottes werden kann. Außerdem gibt die Menschwerdung Jesu uns allen etwas Besonderes in allem, was wir tun und was wir sind. Was auch immer wir fühlen und teilen, Jesus teilte es gleichermaßen, außer der Sünde, die gegen Gott ist. Er hat alles gefühlt, was wir fühlen, und er hat alles durchgemacht, was wir gerade durchmachen. In jeder Situation, in der wir uns befinden, ist Jesus uns als mitfühlender und vertrauenswürdiger Begleiter nahe. Selbst der Tod ist besiegt, denn Jesus ist vom Tod auferstanden und wir folgen ihm nach. Durch die Menschwerdung wollte Gott also mit uns gehen und alles mit uns teilen. Nicht nur das, sondern er wollte auch all unsere Fehler auf unserem Weg beheben. Er sühnt meine Sünden. Lasst uns darüber nachdenken: Inwieweit sind wir uns der Tatsache bewusst, dass Jesus auch unser Leben mit uns teilt und für unsere Sünden sühnt?