Feb. 8, 2024 | Tägliches Brot
Freitag der 5. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 7,31-37
„Er nahm ihn beiseite, weg von der Menge, steckte seine Finger in die Ohren des Mannes und berührte seine Zunge mit Speichel“. Diese Erzählung ist ein weiteres Zeichen, aus dem ein ganz besonderer Charakter seiner Mission spricht. Seine Heilungen sind nicht einfach nur Wunder. Sie sind Zeichen, durch die wir verstehen können, dass Jesus nicht nur Wunder tun wollte. Er wollte in eine persönliche Beziehung zu dem Menschen in Not treten. Deshalb nahm er ihn mit in eine private Umgebung, weg von der Menge. Jesus wollte mit diesem Mann allein sein. Er schafft diese persönliche Beziehung zu diesem Mann. Er hätte das Wunder auch nur mit seinem Wort vollbringen können. Aber Jesus tut das, um diese einzigartige persönliche Beziehung zu diesem Menschen zu haben. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Jesus möchte mich aus der Menge herausnehmen, damit er eine persönliche Beziehung zu mir aufbauen kann.
Feb. 8, 2024 | Tägliches Brot
Donnerstag der 5. Woche der ordentlichen Zeit
Heilige Josephine Bakhita, Jungfrau
Internationaler Tag des Gebets und des Bewusstseins gegen den Menschenhandel 2024
Evangelium Markus 7,24-30
„Aber die Haushunde unter dem Tisch dürfen die Reste der Kinder fressen.“ Dies ist die Aussage des Glaubens. Ein Glaube, der alle Schwierigkeiten im Leben überwinden kann. Ein Glaube, der alle Vorurteile der anderen in unserem Leben überwinden kann. Ein Glaube, der alle Ängste in unserem Leben überwinden kann. Ein Glaube, der nur die Gnade sieht, die Wunder in unserem Leben wirkt. Ein Glaube, der allen Enttäuschungen und Frustrationen im Leben standhält. Ein Glaube, der mit der Hoffnung auf die Liebe Gottes bereichert ist. Ein Glaube, der niemals aufgibt zu fragen. Lasst uns nachdenken. Lassen Sie uns unseren Glauben an Gott stärker machen als alle anderen Gefühle in unserem Leben.
Feb. 6, 2024 | Tägliches Brot
Mittwoch der 5. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 7,14-23
„Was aus einem Menschen herauskommt, macht ihn unrein“. Das ist so wahr, und Jesus erklärt es so gut. „Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Absichten: Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Geiz, Bosheit, Betrug, Unanständigkeit, Neid, Verleumdung, Hochmut, Torheit. All diese bösen Dinge kommen von innen und machen den Menschen unrein“. Das muss uns ganz klar vor Augen stehen, damit wir verstehen, was uns zerstört. Es ist nicht etwas, das von außen kommt, das uns kaputt macht. Sondern es ist das, was wir in unserem Herzen tragen. Unser Herz ist der Ort für Gott. Unser Herz ist der Sitz des Heiligen Geistes. Aber wir können unser Herz auch zum Sitz aller Negativitäten machen. Wann immer wir negativ oder schlecht denken, erschaffen wir in unserem Herzen das, was aus uns herauskommt und uns unrein macht. Es ist also unerlässlich, dass wir unser Herz rein halten, und wenn wir es schmutzig machen, müssen wir es durch das Sakrament der Beichte wieder rein machen. Es sind nicht die anderen, die uns zerstören. Wir sind es, die uns selbst zerstören. Lasst uns nachdenken: Machen wir unser Herz rein, indem wir es zu einer Wohnstätte des Heiligen Geistes machen.
Feb. 5, 2024 | Tägliches Brot
Heiliger Paul Miki und seine Gefährten, Märtyrer
Dienstag der 5. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 7,1-13
„Ihr legt das Gebot Gottes beiseite und haltet euch an menschliche Traditionen“. Dies ist eine sehr wichtige Beobachtung Jesu über uns. Wir legen oft Wert auf menschliche Traditionen und nicht auf das Gebot Gottes. Das kann man an jeder menschlichen Reaktion sehen. Wir sind so besorgt darüber, was andere über uns und unsere Handlungen sagen. Wir sind besorgt über das, was andere über uns und unsere Handlungen sagen. Wir sind besorgt darüber, was andere über uns und unsere Handlungen denken. Aber in all diesen Situationen denken wir selten an Gott und seine Gebote. Wir schauen uns um, anstatt aufzuschauen. Mit dieser Haltung machen wir das Wort Gottes in unserem Leben null und nichtig. Was in unserem Leben wichtig ist, ist das Wort Gottes und nicht die Worte von Männern und Frauen um uns herum. Traditionen sind gut und es ist gut, sie zu befolgen. Aber die Priorität muss immer das Wort Gottes sein. Heute feiern wir das Fest des heiligen Paulus Miki und seiner Gefährten, die sich nicht um das Wort der Menschen scherten, sondern nur um das Wort Gottes. Lasst uns darüber nachdenken: Wir müssen auf das achten, was Gott von Gott sagt, und nicht darauf, was andere über mein Handeln sagen.
Feb. 4, 2024 | Tägliches Brot
Heilige Agatha, Jungfrau, Märtyrerin
Montag der 5. Woche der gewöhnlichen Zeit
Evangelium – Lukas 9,23-26
„Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewonnen hat, aber sich selbst verloren oder ruiniert hat? Dies ist eine sehr grundlegende Frage. Ihr Selbst ist mehr als die ganze Welt. Denn wie können Sie ohne Ihr Selbst Teil der ganzen Welt sein, die Sie haben? Aber um dein eigenes Selbst zu haben oder um dein eigenes Selbst zu retten, musst du das tun, was Jesus uns sagt. Wir müssen unser Leben um seinetwillen verlieren. Und wie können wir unser Leben um seinetwillen verlieren? Wir können unser Leben verlieren, wenn wir uns selbst verleugnen und jeden Tag unser Kreuz auf uns nehmen und Jesus nachfolgen. Jesus nachzufolgen bedeutet, zu lieben. Aber dieser Prozess hat noch zwei weitere Inhalte: uns selbst zu verleugnen, d.h. demütig zu werden, damit Jesus in uns gegenwärtig sein kann, und unser Kreuz auf uns zu nehmen, d.h. die notwendigen Opfer anzunehmen, damit Jesus in uns gegenwärtig sein kann. Wir können also unser Selbst gewinnen, indem wir Jesus nachfolgen. Lasst uns nachdenken: Schaffen wir Raum für Jesus in unserem Leben, damit wir uns selbst gewinnen können.