Montag der 1. Adventswoche
Heiliger Johannes Damaszener, Priester
Erste Lesung – Jesaja 2,1-5
Diese Meditation ist sehr wichtig, denn sie lehrt den Weg, wie man Frieden in die Welt bringen und alle Kriege und Konflikte beenden kann. Der Schlüssel ist der letzte Satz. „Lasst uns im Licht des Herrn wandeln“. Wenn wir anfangen, im Licht des Herrn zu wandeln, ändert sich alles. Wir werden unsere Schwerter zu Pflugscharen und unsere Spieße zu Sicheln umschmieden. Wir werden nicht mehr das Schwert gegeneinander erheben, und wir werden uns nicht mehr im Kampf üben. Wir werden jede Gelegenheit, den anderen zu hassen, in eine Gelegenheit verwandeln, zu lieben und Gutes zu tun, jede Gelegenheit, Schlechtes zu sagen, in eine Gelegenheit, Gutes zu sagen. Denn wir wandeln im Licht des Herrn und nicht im Licht unserer Selbstsucht. Um im Licht des Herrn zu wandeln, müssen wir lernen, die Autorität des Herrn über uns zu akzeptieren. Das müssen wir auf dem Berg des Herrn, im Tempel Gottes, lernen. Das heißt, wir lernen es im Gebet und aus dem Wort Gottes. Lasst uns nachdenken: Wandle ich im Licht des Herrn oder im Licht meiner Selbstsucht?