DIENSTAG, 16. JANUAR

DIENSTAG, 16. JANUAR

Dienstag der 2. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 2:23-28
„An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder, und seine Jünger fingen an, Ähren zu pflücken, während sie gingen“. Die Pharisäer sehen Jesus, aber sie sehen, dass die Jünger Ähren pflücken. Hier sehen wir, wie sich die Gegenwart Jesu auf zwei Gruppen von Menschen auswirkt. Die Gegenwart Jesu öffnet den Jüngern den Sinn für die wahre Bedeutung des Sabbats. Das ist das Zusammensein mit dem Herrn. Gleichzeitig bringt die Gegenwart Jesu die Pharisäer dazu, sich dem Licht des Sabbats zu verschließen. Sie verschließen sich in ihren eigenen Interpretationen und wollen auch andere darin einschließen. Und Jesus spricht diese befreienden Worte: „Der Sabbat ist für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat; der Menschensohn ist Herr auch über den Sabbat“. Jede Beziehung zu Gott ist eine Beziehung, die Mann und Frau als Söhne und Töchter Gottes befreit. Lasst uns darüber nachdenken: Die Beziehung zu Gott muss unsere Herzen öffnen, um das Licht des Wortes Gottes zu sehen.

MONTAG, 15. JANUAR

MONTAG, 15. JANUAR

Montag der 2. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 2,18-22
„Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, eure Jünger aber nicht?“. Wir sind in unserem Leben von Vergleichen umgeben. Die Pharisäer vergleichen die Jünger von Johannes mit den Jüngern von Jesus. Aber die Welt von Jesus ist ohne Vergleich. Denn es gibt nichts zu vergleichen mit der Gegenwart Jesu. Seine Gegenwart ist einzigartig. Seine Gegenwart kann mit nichts verglichen werden. Wenn wir versuchen, die Gegenwart Jesu mit irgendetwas zu vergleichen, dann ist das so, als würden wir neuen Wein in alte Schläuche füllen. Der Wein wird die Schläuche sprengen, und der Wein ist verloren und die Schläuche auch. Wenn wir die Gegenwart Jesu in unserem Leben willkommen heißen wollen, müssen wir neue Paradigmen und Ansätze entwickeln. Denn die Gegenwart Jesu ist unvergleichlich und so einzigartig. Unsere alten Konzepte und Ideen müssen durch die neuen ersetzt werden. Die neuen, die nach dem Evangelium denken. Lassen Sie uns nachdenken: Die Gegenwart Jesu erfordert ein neues Paradigma, um ihn anzuerkennen.

DAS LICHT IN DIR

DAS LICHT IN DIR

Je mehr jemand versucht, Schatten auf deine strahlende Seele zu werfen, desto mehr solltest du den göttlichen Funken in dir bewahren, die himmlische Gabe, die dir vom Schöpfer verliehen wurde. Auch wenn die Prüfungen des Lebens – Menschen und Umstände – deine Wahrnehmung vernebeln und deine Sicht trüben und du dieses innere Leuchten aus den Augen verlierst, denke daran, dass dieses Licht unauslöschlich ist, denn es ist die erhabene Gegenwart des liebenden Gottes in dir. Lasst nicht zu, dass die Dunkelheit in anderen eure Sicht verdunkelt, sondern lasst eure inneren Augen weit geöffnet bleiben, um durch das Fenster eurer Seele dieses göttliche Licht im blühenden Garten eures Geistes zu sehen. Lass gleichzeitig deine äußeren Augen sich sanft schließen und wende dich von der Nacht ab, die uns zu bedecken versucht, und sorge dafür, dass deine eigene innere Flamme immer heller vor dem Hintergrund der Schatten der Umstände brennt.

Don Giorgio

Freitag, 12. Januar

Freitag, 12. Januar

Freitag der 1. Woche der ordentlichen Zeit
Evangelium – Markus 2,1-12
Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: „Mein Kind, deine Sünden sind dir vergeben“. Es gibt so viele Details in diesem Evangeliumsabschnitt, über die man nachdenken kann. Aber auf diesen Vers konzentrieren wir uns. Der erste Gedanke gilt dem Wort Gottes, das sagt: „Er sah ihren Glauben“. Jesus sieht nicht nur den Gelähmten, sondern er sieht auch den Glauben der Menschen, die den Gelähmten herunterlassen. Andere sehen sie nicht, aber Jesus sieht sie. Jesus sieht ihren Glauben, obwohl andere ihn nicht sehen. Wenn wir also aufgrund unseres Glaubens an Jesus etwas für andere tun, sieht er es. Der zweite Gedanke bezieht sich darauf, wie Jesus den Gelähmten anspricht: „Mein Kind“. Jesus spricht ihn mit der Liebe des Vaters an. Jesus betrachtet ihn als sein Kind. Wen trugen sie denn nun? Sie trugen einen Menschen zu Jesus, den Jesus als seinen Sohn betrachtet. Im Glauben sehen wir alle Dinge auf eine andere Weise. Im Glauben verstehen wir Jesus. Nichts kann uns aufhalten. Wir bewegen uns auf Jesus zu, weil wir jemanden tragen, der für Jesus wichtig ist, weil wir etwas Wichtiges für Jesus tun. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Unser Glaube muss uns motivieren, alle Dinge als eine auf Jesus ausgerichtete Handlung zu tun.

Freitag, 12. Januar

Friday 12 January

Friday of week 1 in Ordinary Time
Gospel – Mark 2:1-12
“Seeing their faith, Jesus said to the paralytic, ‘My child, your sins are forgiven”. There are so many details in this gospel passage to meditate. But on this verse, we concentrate. The first thought goes to the Word of God which says, “Seeing their faith”. Jesus is seeing not only the paralytic man, but also, He is also seeing the faith of the persons who are lowering the paralytic man. Others are not seeing them, but Jesus is seeing. Jesus is seeing their faith though others are not seeing them. So, when we do something for others because of our faith in Jesus, He sees it. Then the second thought is about how Jesus is addressing the paralytic man, “My child”. Jesus is addressing his with the love of the Father. Jesus is considering him as His child. Again, then whom was they carrying? They were carrying to Jesus, a person whom Jesus considers as son. In faith we see all things in a different way. In faith, we understand Jesus. Nothing can stop us. We move towards Jesus because we are carrying someone important for Jesus, we are doing something important for Jesus. Let’s reflect: Our faith must motivate us to do all things as an act focused on Jesus.