Freitag, 17. November

Freitag, 17. November

Heilige Elisabeth von Ungarn, Ordensfrau
Freitag der 32. Woche der gewöhnlichen Zeit
Erste Lesung – Weisheit 13,1-9
Alles um uns herum muss uns zu dem wahren Schöpfer führen. Das ist sehr wichtig. Sonst bleiben wir auf halbem Weg stehen mit allem, was wir haben. Was immer uns beeindruckt, was immer uns bezaubert, muss uns zum Urheber dieser Schönheit führen, der der Schöpfer ist. Die Erhabenheit und Schönheit der Geschöpfe verweisen auf den Urheber. Wann immer wir also vor etwas Großem und Schönem stehen, müssen unsere Augen auf den Schöpfer gerichtet sein, der diese Dinge geschaffen hat. Wenn wir bei der Größe oder Schönheit verharren, ohne uns auf den Schöpfer zuzubewegen, sind wir blockiert und auf diese Ebene reduziert, anstatt uns in das Reich des Schöpfers zu begeben. Die Wahl liegt immer bei uns. Ob wir mit dem Schöpfer oder mit den Geschöpfen sein wollen. Wenn wir Ersteres wählen, wird unser Leben an diesen begrenzten Raum gebunden sein. Wenn wir uns für Letzteres entscheiden, wird unser Leben frei für die Ewigkeit. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Bin ich in der Lage, mich von den Dingen, die ich mag, zu befreien und mich dem Urheber dieser Dinge zuzuwenden?

Donnerstag, 16. November

Donnerstag, 16. November

Donnerstag der 32. Woche der ordentlichen Zeit
Heilige Margarete von Schottland
Heilige Gertrud, Jungfrau
Erste Lesung – Weisheit 7,22-8,1
„Sie ist ein Abglanz des ewigen Lichts, ein ungetrübter Spiegel von Gottes aktiver Macht, ein Abbild seiner Güte. Der Abschnitt ist eine tiefe Meditation über das Wirken Gottes in der Welt und in unserem Leben. Nach der Offenbarung der Heiligen Dreifaltigkeit verstehen wir dies besser im Wirken des Heiligen Geistes im Leben der Kirche und in unserem Leben. Eines der schönen Bilder, mit denen das Wirken des Heiligen Geistes in diesem Abschnitt erklärt wird, ist der Vergleich mit einem Spiegel. Ein Spiegel, der das ewige Licht Gottes reflektiert. Ein Spiegel, der die Kraft Gottes perfekt widerspiegelt. Wenn wir Gott in unserem Leben wirken lassen, werden wir wie ein Spiegel, der die Kraft Gottes, die Liebe ist, reflektiert. Je mehr wir ungetrübt sind, desto mehr wird unsere Liebe der Liebe Gottes entsprechen. Lasst uns nachdenken: Wie ungetrübt ist meine Fähigkeit, die Liebe Gottes, die ich empfange, zu reflektieren?

Mittwoch, 15. November

Mittwoch, 15. November

Mittwoch der 32. Woche der Ordentlichen Zeit
Heiliger Albert der Große, Bischof
Erste Lesung – Weisheit 6,1-11
Das Buch der Weisheit fordert uns auf, über ein Thema zu meditieren, das für unser Leben sehr wichtig ist. Wie gehen wir mit der Macht um, die wir in unserem Leben haben? Wir alle haben eine Art von Macht über Situationen, Entscheidungen oder Menschen in unserem Leben. Die Art und Weise, wie wir unsere Macht ausüben, ist in den Augen Gottes sehr wichtig. Jede Macht, so sagt das Wort Gottes, ist ein Geschenk Gottes an uns. Wir müssen uns also so verhalten, wie Gott es von uns erwartet. Die Macht, die wir haben, dient nicht dazu, uns selbst groß zu machen, sondern dazu, für alle gleichermaßen zu sorgen. Die Macht, die wir haben, muss mit der Weisheit ausgeübt werden, die Gott uns gegeben hat. Die Art und Weise, wie wir unsere Macht ausüben, sollte so sein, dass wir sie im Angesicht der Größe des Herrn ausüben. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Übe ich meine Macht über andere als ein Geschenk Gottes aus, um ihnen nach seinem Willen zu dienen?

Dienstag, 14. November

Dienstag, 14. November

Dienstag der 32. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Weisheit 2,23-3,9
„Gott hat den Menschen unvergänglich gemacht, er hat ihn nach dem Bild seines Wesens geschaffen“. Wie groß ist die Liebe Gottes! Gott schuf den Menschen als unvergängliches Wesen, er schuf uns nach seinem Ebenbild. Wie das Wort Gottes sagt, hat der Teufel den Tod in die Welt gebracht. Aber unsere Seelen sind in den Händen Gottes sicher, und keine Qual wird uns jemals berühren. Wir müssen uns der Liebe Gottes anvertrauen, der uns als unvergängliches Wesen geschaffen hat. „Wer ihm vertraut, wird die Wahrheit erkennen, wer ihm treu ist, wird mit ihm in Liebe leben“. Für diejenigen, die nicht verstehen, wie wir geschaffen sind, kann der Tod als eine Katastrophe und als eine Vernichtung angesehen werden. Lasst uns nachdenken: Bin ich mir der Wahrheit meiner Schöpfung als Abbild der Natur Gottes bewusst?

Montag, 13. November

Montag, 13. November

Montag der 32. Woche der ordentlichen Zeit
Erste Lesung – Weisheit 1,1-7
„…sucht ihn in Einfalt des Herzens“. Das Wort Gottes gibt einige sehr wichtige Anweisungen für unsere Beziehung zu Gott. Die Beziehung zu Gott beginnt mit dem ehrlichen Verlangen nach Gott und der Suche nach ihm in der Einfachheit des Herzens. Die Einfachheit des Herzens kommt daher, dass Sie Gott den ganzen Raum Ihres Herzens geben und es keinen Platz für Ihren Egoismus gibt. Das Wort Gottes sagt: „Egoistische Absichten trennen von Gott“. So sehr wir unser Herz von unserem Egoismus reinigen können, so sehr können wir den Herrn in der Einfachheit des Herzens suchen. Die Qualität unseres Herzens zeigt sich in unseren Absichten und in unseren Worten. Lasst uns nachdenken: Suche ich den Herrn mit der Einfachheit des Herzens, frei von Selbstsucht?