Nov. 21, 2020 | NACHRICHTEN
Aufgrund der Covid-19-Pandemie musste ich lange auf die Genehmigung des philippinischen Außenministeriums warten, mir ein Visum auszustellen. Ich habe es schließlich bekommen und dann das Ticket zu kaufen und das Visum zu erhalten, war problemlos. Der Flug war lang. Zuerst von Warschau nach Amsterdam, wo ich fast 6 Stunden auf einen Flug nach Manila wartete, und dieser Flug dauerte etwa 15 Stunden. In Manila, am Flughafen, mussten sich alle Passagiere dem Covid 19 Test unterziehen. Das galt natürlich auch für mich. Dann wurden wir in einen Hotel untergebracht, welches im Voraus gebucht und von der philippinischen Regierung für diejenigen, die auf die Testergebnisse warteten, bestimmt worden war. Als ich im Hotel ankam, war es bereits 21 Uhr.
Im Hotel gab es auch Vorschriften im Zusammenhang mit den Einschränkungen durch Covid 19, die befolgt werden mussten. Die Mahlzeiten wurden allen vor die Zimmertür gebracht und dann klingelte es an der Tür. Am zweiten Tag morgens gegen 9 Uhr erhielt ich eine E-Mail mit meinem Ergebnis, das negativ war. Ich rief Schwester Klaudia an, dass sie mich abholen könne, da mein Ergebnis negativ war. Natürlich informierte ich auch das Hotel darüber.
Gott sei Dank hat mich Schwester Klaudia um 14 Uhr vom Hotel abgeholt. Nun macht sie sich mit der Arbeit und der Umwelt hier vertraut.
Sr. M. Agata
Nov. 19, 2020 | NACHRICHTEN
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Hl. Messe zum Danksagung für die Rettung der Kongregation, die am 21. November um 11.00 Uhr im Heiligtum in Bardo stattfinden wird, über das Internet übertragen wird. Wir stellen folgende Links zur Übertragung zur Verfügung: https://sanktuarium-nnmp-bardo.click2stream.com/ oder https://parafia-bardo.pl/ Die Hl. Messe wird auf Polnisch gehalten
Nov. 7, 2020 | NACHRICHTEN
Ich bin sehr glücklich, und ich danke Gott und den Oberinnen unserer Kongregation, dass ich nach einem Jahr Pause in der Missionsarbeit wieder in den Dienst der Mission gehen kann, diesmal nicht nach Tansania, sondern nach Manila, auf die Philippinen. In diesen Zeiten der Pandemie erhielt ich nach langem Warten und der Ungewissheit, ob ich vom Außenministerium in Manila die Erlaubnis erhalten werde, dass die Botschaft der Philippinen in Polen ein Visum für mich ausstellt, eine schriftliche Genehmigung. Nur wenige Tage später war ich in der Philippinischen Botschaft in Warschau, um mein Visum und meine Sondereinreisegenehmigung abzuholen, und am 12. November werde ich nach Manila fliegen. Gemeinsam mit Sr. Klaudia werden wir unsere Missionsarbeit und das Apostolat in den ärmsten Bezirken Manilas leisten.
Ich bitte alle Schwestern, besonders auch für unsere Mission auf den Philippinen zu beten, damit wir dort die missionarische Arbeit unserer Kongregation fortsetzen können.
Ich grüße alle Freunde der Mission herzlich und bitte auch um das Gebet für mich.
Möge der Name des Herrn jetzt und für immer gesegnet sein!
Sr. M. Agata Sobczyk
Nov. 7, 2020 | NACHRICHTEN
„Lasst uns das Gute teilen! Möge ganz Polen und sogar die Welt sich vereinen, um ihre Dankbarkeit für das Leben und die Heiligkeit von Johannes Paul II. zum Ausdruck zu bringen“. – So singt ganz Polen das Lied „Barca“ (Schiff), mit dem an den 100. Jahrestag der Geburt von Johannes Paul II. erinnert werden soll.
Wir erhielten eine Einladung von Frau Aleksandra Gamrot – Dirigentin des Brzezier Chores – als Schwestern der Gemeinschaft in Brzezie das Lied „Barca” vorzutragen, um gemeinsam unseren Dank an Gott für das Geschenk eines so wunderbaren Mannes wie des Heiligen Vaters Johannes Paul II. zu singen.
Vollständige Beretischaft und eine rasche Entscheidung für ein JA, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Die Idee, dieses Lied breiter vorzubereiten und unsere Schwestern im In- und Ausland dazu einzuladen, „Barca” vorzutragen, kam mir blitzschnell in den Sinn.
Leider hat Covid-19 das Tempo des Projekts verlangsamt, und dennoch die Hoffnung, dass es möglich wäre, dass es notwendig wäre, dass …warum nicht versuchen, zumindest getrennt zusammen zu singen… trug mich und hier ist es! Ein Schiff sang von Herzen und aus vollem Herzen, feierlich und mit Zuneigung. Ich würde dem Schiff den Titel geben: „Voller Respekt und Anerkennung in einem Schiff“.
Und heute können wir dem Dirigenten, dem Chor von Brzezie, unseren polnischen und tansanischen Schwestern aufrichtig dafür danken, dass sie gemeinsam einen musikalischen Lorbeer für Johannes Paul II. geschaffen haben.
Danke.
http://youtu.be/1JK7iHl5fW8
Sr. Małgorzata Cur SMI
Nov. 6, 2020 | NACHRICHTEN
Weil , ja in diesem Jahr alles anders ist – so gab es auch keine Gräbersegnug auf unserem Friedhof. Dennoch haben wir an unseren Schwesterngräber die Lichterangezündet und für sie gebetet.
Bruder Michael von den Franziskanerbrüdern aus dem befreundeten Kloster Ebernach hat aber mit den Schwestern aus Treis Karden und mit unserem Konvent in unserer Kapelle auf dem Klosterberg die Heilige Messe für alle verstorbenen Mitschwestern der Kongregation gefeiert.
Folgenden Meditationstext von Norbert M. Becker hat er dafür mitgebracht:
Gott wir vertrauen dir diese Schwestern an.
Halt sie fest in deinen Armen!
Schenk ihnen dein Erbarmen in der bergenden Kraft deiner Ruhe
Gott wir vertrauen dir diese Schwestern an.
Schenk ihnen jenseits unserer Stunden
Heilung aller Wunden in der tröstenden Kraft deiner Liebe.
Gott wir vertrauen dir diese Schwestern an.
Nimm sie auf in deinen Frieden,
schenk ihnen neues Leben in der Herrlichkeit deines Reiches.
Gott wir vertrauen dir diese Schwestern an.
Und wir glauben deiner Treue
hoffen auf das neue Leben auf unserem Weg in die Freude zu dir.
Herr, gib all
unseren verstorbenen Mitschwestern
die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie leben
in deinem Frieden !
Schwester M. Felicitas
Okt. 29, 2020 | NACHRICHTEN
Überall wird viel von Corona und all den Einschränkungen gesprochen – ja, es ist ernst zu nehmen…
Aber es gibt auch noch etwas anderes auf dieser Welt –
Nämlich – einen besonderen Tag bei den Schwestern
in Cochem auf dem Klosterberg.
Unsere Schwester M. Franziska ist am 28. Oktober 2020
95 Jahre alt geworden.
Leider hatten wir keine heilige Messe im Haus, aber wir haben das Fest im Kreise der Schwestern mit einem Wortgottesdienst in unserer schönen Kapelle begonnen, unter dem Thema:
Herr du kennst mich,
bis auf dem Grund durchschaust du mich.
nach Ps. 139.
Natürlich wurden da auch die gut bekannten und geliebten Lieder wie „Näher noch näher, fest an dein Herz ziehe mich Jesus in Freude und Schmerz“… und „Gegrüßet seist du Königin“
gesungen.
Alle Schwestern haben dann mit Freude das Mittagessen im Refektorium eingenommen – besonders wichtig sind die Eisportionen.
Als ich Schwester Franziska fragte, wenn sie wieder jung wäre, ob sie dann nochmal zu den Marienschwestern gehen würde, war ihre Antwort darauf: „Aber freilich Schwester Oberin – die Schwestern kenne ich doch von zu Hause, denn in Prieselwitz waren doch die Marienschwestern und Schwester Asisa hat mir mal den Arm verbunden. Ja, und weil sie mir so gut geholfen hat, durfte sie immer in unseren Garten für ihre Muttergottes in der Kirche die Blumen selber schneiden. Unsere ganze Familie hatte ein gutes Verhältnis zu der Muttergottes und zu den Marienschwestern und das bleibt so lange wir leben.“
Schwester Franziska ist die älteste Schwester in der Deutschen Provinz und wir sind dankbar, dass sie hier in unserem Konvent lebt !!!
Schwester M. Felicitas